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Tour de Suisse

«Give me five» mit Patrick Schelling

Patrick Schelling über die TdS: „Mein Teil beginnt jetzt erst – wobei ich mit der ersten Hälfte zufrieden bin, weil ich nirgendwo unnötig Zeit verloren habe.“ Bild: Sam Buchli

An dieser Stelle kommt jeweils ein Mitglied des Swiss Cycling-Teams zu Wort. Nach der fünften Etappe ist der 29-jährige St. Galler Patrick Schelling an der Reihe.

Die Hälfte der Tour de Suisse ist absolviert – wie fällt die Zwischenbilanz aus deiner Sicht aus?

Patrick Schelling: Sehr positiv, das Team hat durch die Präsenz in den Fluchtgruppen und in den Sprints mit Fabian Lienhard auf sich aufmerksam gemacht. Mein Teil beginnt jetzt erst – wobei ich mit der ersten Hälfte zufrieden bin, weil ich nirgendwo unnötig Zeit verloren habe.

Beschreibe den Rennfahrer Patrick Schelling in zwei, drei Sätzen?

Ich bin ein Bergfahrer, habe oft die Gesamtwertung im Auge. Das taktische Gespür ist nicht schlecht, zudem würde ich mich als ruhenden Pol bezeichnen.

Beschreibe den Menschen Patrick Schelling in zwei, drei Sätzen?

Da können wir gleich beim ruhenden Pol bleiben (schmunzelt). Ich bin eher der zurückhaltende Typ, sicher kein Mann der grossen Worte. Anderseits bin ich einfühlsam; ich verstehe die Leute und kann gut zuhören.

Du bestreitest deine erste Tour de Suisse. Was bedeutet es dir, hier am Start zu stehen?

Es war immer ein Ziel von mir, an der Landesrundfahrt dabei zu sein. Ich hatte mir stets vorgestellt, wie es sein könnte. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es sich derart gut anfühlt, dass die Rundfahrt und das Drumherum so gross sind.

 

Wie sieht das Leben von Patrick Schelling in zehn Jahren aus?

Velofahren werde ich wohl nur noch hobbymässig. Vielleicht werde ich eine Familie gegründet und nichts mehr mit dem Radsport zu tun haben. Womöglich werde ich auch irgendetwas machen, dass dem Nachwuchs zu Gute kommt.

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