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WC Koksijde

Ehrenmeldungen aus dem Sandkasten

Velotragen statt Velofahren: Weltcupleader Kevin Kuhn führt das U23-Feld über die Sanddüne. Bild: Elisa Haumesser

Kevin Kuhn fährt im U23-Weltcuprennen von Koksijde auf den fünften Rang und verteidigt die Führung in der Gesamtwertung. Junior Dario Lillo belegt in Belgien den siebten Platz.

Koksijde ist anders. Schweizer Radquer-Spezialisten sind es sich gewohnt, auf Feldern herumzufahren. Anlässlich des Weltcuprennens in Westflandern hingegen finden sie sich Jahr für Jahr in einem überdimensionierten Sandkasten wieder. Die Passagen, in welchen das Velo geschultert werden muss, sind länger als anderswo. Es erstaunt daher nur bedingt, sind die Ergebnisse nicht ganz so gut ausgefallen wie zuletzt. Wobei diese Feststellung insofern relativiert werden muss, als sich die stärksten Schweizer Nachwuchsfahrer mittlerweile auf sehr hohem Niveau bewegen.

Kevin Kuhn, in Bern und Tabor Erster und Zweiter geworden, reihte sich an der belgischen Küste als ausgezeichneter Fünfter ein. Der Zürcher bleibt damit Leader in der U23-Gesamtwertung. Dario Lillo, an der EM in Norditalien Gewinner der Bronzemedaille, beendete das Juniorenrennen auf Platz 7. In den Elite-Kategorien vermögen die Schweizer noch nicht ganz vorne mitzuhalten. Timon Rüegg und Zina Barhoumi sorgten mit den Rängen 24 und 32 für die besten Resultate.

Die nächsten Weltcuprennen finden unmittelbar vor Weihnachten im belgischen Namur statt. Dannzumal werden voraussichtlich auch die Radquerrennen bestreitenden Mountainbike-Spezialistinnen und -Spezialisten um die Aushängeschilder Jolanda Neff und Lars Forster dabei sein.

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