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Tour de Romandie

Tagessieg für Tudor, Top Ten für das Schweizer Nationalteam

Antoine Aebi wird nach dem Prolog als bestklassierter Schweizer ausgezeichnet. Bild: Arne Mill

Maikel Zijlaard gewinnt den 2,3 km langen Prolog der Tour de Romandie. Der für die Auswahl von Swiss Cycling antretende Waadtländer Antoine Aebi reiht sich in Payerne als bester Schweizer auf Platz 10 ein.

Die 77. Tour de Romandie ist mit einem Sieg für das Schweizer Tudor Pro Cycling-Team lanciert worden. Der Niederländer Maikel Zijlaard setzte sich mit neun Zehntelsekunden vor dem Australier Cameron Scott durch; Julian Alaphilippe (FRA) komplettierte das Podest. Der Weltmeister der Jahre 2020 und 2021 verlor auf den Überraschungssieger zwei Sekunden.

Die 16 gestarteten Schweizer Fahrer zeigten starke Leistungen. Bester von ihnen war überraschend Antoine Aebi. Der 25-jährige Waadtländer, derzeit im Trikot des Schweizer Nationalteams unterwegs, klassierte sich im zehnten Rang und damit unmittelbar vor seinem Landsmann Jan Christen vom Team UAE Emirates. Die beiden verloren auf Zijlaard lediglich vier Sekunden.

„Ich dachte, dass eine Top-20-Platzierung schon ein tolles Ergebnis wäre, also bin ich mehr als zufrieden“, sagte Aebi, welcher bereits an der Tour de Romandie 2023 Teil des Nationalteams gewesen war, damals jedoch keine Etappe in der vorderen Hälfte der Rangliste beendet hatte.

Ebenfalls zu überzeugen vermochte Jan Sommer. Der 23-jährige Nationalteam-Fahrer belegte mit fünf Sekunden Rückstand den 16. Rang. Yannis Voisard vom Team Tudor, im Hinblick auf die Gesamtwertung der aussichtsreichste Schweizer, büsste als 44. acht Sekunden ein.

Am Mittwoch geht es mit der ersten von insgesamt fünf Etappen weiter. Das Teilstück führt über 165,7 km und 2631 Höhenmeter von Château d’Oex nach Fribourg. sda

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