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WC Verona

Simon Marquart schreibt BMX-Geschichte

In Hochform: Simon Marquart gewinnt den ersten von zwei Weltcup-Wettkämpfen in Verona. Bild: Nico van Dartel

Die BMX-Fahrer von Swiss Cycling lancieren den Olympia-Sommer mit einem Knall. Simon Marquart feiert beim Weltcup-Auftakt in Verona seinen ersten Weltcupsieg – den ersten Weltcup-Triumph eines Schweizer Athleten in der Geschichte.

Der 24-jährige Winterthurer Simon Marquart, der sich dem Niveau der langjährigen Schweizer Nummer 1 David Graf in den letzten Jahren sukzessive angenähert hat, siegte im ersten von zwei Weltcuprennen in Verona klar vor dem Franzosen Arthur Pilard und dem Argentinier Nicolas Torres.

Marquart, zuvor noch ohne Podestplatz, ist der erste Schweizer Weltcupsieger im BMX Racing überhaupt. Der Schweizer Pionier Roger Rinderknecht hatte seine grössten Erfolge im Four Cross gefeiert. Die weiteren Wegbereiter Renaud Blanc und Graf schafften es im BMX Racing aufs Podest, aber nicht aufs oberste Treppchen.

In Verona gelang auch Graf der Sprung in den Final der besten acht. Der künftige Nationaltrainer, welcher nach den Olympischen Spielen von der sportlichen Bühne abtreten wird, wurde Fünfter. Als Nummer 3 im aktuellen Nationenranking kann Swiss Cycling im BMX mit zwei Quotenplätzen planen.

Im Wettkampf der Frauen vermochte sich Zoé Claessens für den Final zu qualifizieren; die 20-jährige Romande reihte sich als Siebte ein.

Ein Ausrufezeichen setzte die erst 17-jährige Genferin Thalya Burford, welche die U23-Konkurrenz für sich entschied.  sda/SC

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