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Frauen-Cup

Fuchs und Rezzonico bekommen ihre Medaillen

Aline Rezzonico und Lea Fuchs wurden in Langnau für ihren Gesamtwertungssieg ausgezeichnet. Bild: Frauencup

In Langnau fand die Ehrung der besten Fahrerinnen des Frauen-Cups 2023 statt. Die Serie war so beliebt wie seit Jahren nicht mehr.

Der Schlusspunkt jeder Frauen-Cup-Saison erfolgt im Tea-Room Wisler in Langnau im Emmental. Hier findet Ende Oktober jeweils die Ehrung der klassierten Fahrerinnen statt. Das war heuer im Jubiläumsjahr nicht anders. Die Serie wurde zum 25. Mal unter der Leitung von Präsident Ernst Kobel ausgetragen.

In der Elite-Kategorie ging der Sieg wie schon im Vorjahr an Lea Fuchs (Team Born to win). Sie setzte sich im Schlusszeitfahren in St-Martin FR an die Spitze der Gesamtwertung. Beim Nachwuchs war Aline Rezzonico (VC Lugano) die Beste. Sie eroberte das Trikot der Leaderin bereits im ersten Rennen und gab es bis zum Schluss nicht mehr ab. Insgesamt schafften es neun Elite- und sieben Nachwuchsfahrerinnen in die Wertung und bekamen ein Preisgeld. Sie mussten dafür mindestens sieben der zehn Wertungsläufe bestreiten.

An allen Rennen gingen 97 Elite- und 34 Nachwuchsfahrerinnen an den Start. «Das freut uns sehr. So viele Teilnehmerinnen hatten wir seit Jahren nicht mehr», sagt Ernst Kobel. In einzelnen Wettkämpfen konnten sich die nationale Elite auch mit Weltklassefahrerinnen messen. Marlen Reusser gewann den GP Olten, Olympia-Siegerin Anna Kiesenhofer war in St-Martin die Schnellste und Mountainbikerin Alessandra Keller triumphierte beim GP Osterhas in Affoltern am Albis.

Im nächsten Jahr findet die 26. Austragung des Frauen-Cups statt. Das genau Rennprogramm wird in den kommenden Wochen zusammengestellt.

Text: Adrian Schmid

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