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Swiss Cycling Night

Die Swiss Cycling Awards werden nicht mehr vergeben

Alexandre Balmer, Marc Hirschi, Nino Schurter, Jolanda Neff, Sina Frei und Filippo Colombo (von links) an den Swiss Cycling Awards 2018. Bild: Mathias Nägeli

Am 30. November findet in Zürich die Swiss Cycling Night statt. Die Lokalität ist neu, das Programm ebenfalls. Sportlerwahlen wird es keine mehr geben.

Was wird höher gewichtet: der Gewinn einer EM-Medaille oder ein Weltcupsieg? Sollen Ausstrahlung und Leistungsdichte der Radsportarten bei der Wahl berücksichtigt werden oder nicht? Fragen wie diese lassen sich kaum auf rationale Weise beantworten; es fühlt sich an, als müssten Äpfel mit Birnen verglichen werden. Was zur Folge hat, dass Sportlerwahlen oft von Emotionen gesteuert werden, es dabei deutlich mehr Verlierende als Gewinnende gibt, obwohl die Verlierenden eigentlich Gewinnende sind.

Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der ausserordentlich vielen und wunderschönen Erfolge unserer Athletinnen und Athleten in verschiedensten Radsportarten verzichtet Swiss Cycling ab 2022 auf die Wahlen zu den Radsportlerinnen und Radsportler des Jahres – und damit auch auf die Award-Vergabe, welche bis 2019 jeweils an der Swiss Cycling Night vorgenommen wurde.

Die Swiss Cycling Night, früher ein Gala-Abend, wird nach zweimaligem, Pandemie-bedingtem Ausfall zum Netzwerk-Event. Die bevorstehenden Radsport-Grossanlässe in Zürich und im Wallis werden am 30. November im Zürcher Eventlokal Aura einen Platz erhalten, zudem ist eine Diskussionsrunde zu einem wichtigen Thema aus dem Bereich Freizeitsport und Mobilität vorgesehen.

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