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Grand Prix Rüebliland

Christen und Tendon in den Top Ten

Die Spitze der ersten Verfolgergruppe: Arnaud Tendon (im Trikot des Bergpreisleaders) überquert die Ziellinie in der Schlussetappe unmittelbar vor Nationalteam-Kollege Fabio Christen. Bild: Neli Widmer

Der Ukrainer Andrii Ponomar gewinnt die 44. Auflage des «Grand Prix Rüebliland». Fabio Christen und Arnaud Tendon – beide für das Schweizer Nationalteam unterwegs – beenden das dreitägige Junioren-Etappenrennen auf den Rängen 7 und 8.

Der für ein italienisches Nachwuchsteam fahrende Andrii Ponomar machte sich gleich selbst ein Geburtstagsgeschenk. Der Gewinner des einzigen Junioren-Etappenrennens in der Deutschschweiz war am Samstag, also während der Rundfahrt, 18-jährig geworden. Am Freitag hatte der Ukrainer das erste Teilstück rund um Roggliswil für sich entschieden, 37 Sekunden vor dem Franzosen Enzo Paleni und dem Dänen Adam Jörgensen. Auf den restlichen Etappen versuchte die Konkurrenz vergeblich, dieses Trio zu distanzieren. In der Geschichte des seit 1977 durchgeführten GP Rüebliland ist Ponomar der erste Gesamtsieger aus der Ukraine.

Die Schweizer hatten in diesem anspruchsvollen Rennen mit 110 Teilnehmern aus mehr als einem Dutzend Ländern keinen einfachen Stand. Als bester Schweizer landete der Aargauer Fabio Christen auf dem siebten Schlussrang. Achter wurde der Jurassier Arnaud Tendon, welcher in der Bergpreiswertung geführt hatte, das Trikot aber am Schlusstag dem Franzosen Joris Chaussinand überlassen musste. Den einzigen Schweizer Podestplatz realisierte der für das Team Aargau angetretene Dominik Weiss, welcher sich am Samstag in Seon als Dritter eingereiht hatte.

Text: August Widmer

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