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GP Rüebliland

Französischer Triumph im Rüebliland

Sprint auf Rang 5 in der ersten Etappe: Das beste Schweizer Resultat wird von Victor Benareau (links) erreicht. Bild: GP Rüebliland

Radquer-Weltmeister Léo Bisiaux gewinnt die Schlussetappe und die Gesamtwertung des GP Rüebliland. Die Junioren aus der Schweiz vermögen sich nicht ganz vorne einzureihen.

Die 47. Auflage des Grand Prix Rüebliland war eine enge Angelegenheit. Dreimal wurde das Geschehen im Sprint entschieden, zu einer Zäsur kam es erst in der Schlussetappe. Es war Léo Bisiaux, welcher sich in den Hügeln rund um Nebikon in Szene zu setzen wusste. Der Franzose, amtierender Junioren-Weltmeister im Radquer, erreichte das Ziel als Solist, sein Vorsprung belief sich auf über eine Minute. Verdientermassen konnte sich Bisiaux denn auch als Gesamtsieger der U19-Rundfahrt feiern lassen.

Schweizerseits sorgte Victor Benareau im Dress des Nationalteams mit Rang 5 in der Startetappe für das beste Resultat. MTB-Spezialist Nicolas Halter belegte in der Gesamtwertung als bester Vertreter des Gastgeberlandes Platz 21. Nicht am Start gewesen war Schweizermeister Ilian Barhoumi. Der Freiburger ist nach seinem Sturz an der WM in Glasgow noch nicht bei 100 Prozent angelangt. An seiner Stelle trat Luca Bovet für das Nationalteam in die Pedale.

Letzter Schweizer Gesamtsieger bleibt somit Reto Müller; der Schaffhauser hatte 2016 reüssiert.

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