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ÖKK BIKE REVOLUTION

Weltmeisterliches Finale in Huttwil

Pauline Ferrand Prevot feierte in Huttwil einen beeindruckenden Start-Ziel Sieg. Bild: ÖKK Bike Revolution

Im oberaargauischen Huttwil fand die erste Saison der ÖKK BIKE REVOLUTION ein nasses aber würdiges Ende. Mit Nino Schurter (Elite Männer), Pauline Ferrand Prevot (Elite Frauen), Simone Avondetto (U23 Männer) und Monique Halter (Juniorinnen) standen gleich vier amtierende Weltmeister in Huttwil am Start. Der Tagessieg ging an Pauline Ferrand Prevot (Frankreich) und den Ostschweizer Lars Forster.

Während beim Aufbau vom «Bike Village Huttwil» noch die Sonne schien, war das Wochenende geprägt von Regen und Schlamm. Die attraktive Strecke verlangte so den Teilnehmer/innen nochmals etwas mehr ab. Trotzdem waren über 700 Mountainbiker/innen in Huttwil am Start. Verteilt über die Kategorien Lizenzierte, Kinder und Breitensport. Somit katapultierte sich das Rennen in Huttwil gleich bei seiner Premiere in die Top 3 der Cross Country Rennen in der Schweiz.

Beim Rennen der Elite Frauen demonstrierte die Weltmeisterin aus Frankreich ihre ganze Klasse. Breits in der ersten Runde fuhr sie der Weltcup-Gesamtsiegerin Alessandra Keller (Nidwalden) davon und feierte in der Folge einen nie gefährdeten Start-Ziel Sieg. Auf den Rängen 2 und 3 folgten die Schweizerinnen Alessandra Keller und Sina Frei.

Im Rennen der Elite Männer feierte das Team von Mountainbike-Legende Thomas Frischknecht einen eindrücklichen Dreifacherfolg. Zuerst war es Weltmeister Nino Schurter, welcher für Tempo sorgte und das Feld in die Länge zog. Dahinter kam Lars Forster aber immer stärker auf und konnte in der zweiten von fünf Runden die Führung übernehmen und bis ins Ziel behaupten. Hinter dem Zweitklassierten Schurter, konnte Andri Frischknecht als Dritter aufs Podest steigen.

In Huttwil fielen auch die Entscheidungen in der Gesamtwertung der ÖKK BIKE REVOLUTION. Die grossen Überraschungen blieben aus. Die Leader konnten ihre Führungen verteidigen. Und so stehen die Namen Alessandra Keller und Titouan Carod (Frankreich) für immer als erste Sieger dieser neuen Schweizer Mountainbike Serie fest.

Auch das dritte Rennen der ÖKK BIKE REVOLUTION war ein Erfolg. Trotz schlechtem Wetter zählten die Veranstalter über 5’000 Zuschauer/innen.

2023 soll es mit fünf Rennen weiter gehen. Die Termine stehen fest (26.03., 30.04., 28.05., 09.07. und 03.09.). Sie müssen in den nächsten Wochen aber noch vom Radweltverband UCI bestätigt werden.

ÖKK Bike Revolution

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