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Swiss Cycling Finalist der “Climate Action Trophy”

Im Rahmen der Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich hat Swiss Cycling Organisatoren von Veranstaltungen und Experten für Nachhaltigkeit eingeladen.

Der Internationale Radsportverband UCI vergibt erstmals Auszeichnungen in den Bereichen «Cycling for all» und «Sustainability». Dank seines partizipativen Nachhaltigkeitsansatzes ist Swiss Cycling als einer von drei Finalisten für die «Climate Action Trophy» nominiert.

Der Internationale Radsportverband UCI hat die Finalisten der ersten «Cycling for all and Sustainability Awards» bekanntgegeben. Die Auszeichnungen werden für «herausragende Projekte von Mitgliedern, die positive soziale und ökologische Auswirkungen haben sowie aktive Mobilität fördern und zum täglichen Radfahren animieren», verliehen. Swiss Cycling gehört mit dem Projekt «Implementierung von Nachhaltigkeit in einem nationalen Verband: Der partizipative Ansatz als Instrument zur Sensibilisierung» zu den drei Nominierten in der Kategorie Klimaschutz.

Der Schweizer Radsportverband stellt diesen Ansatz ins Zentrum seiner Bemühungen für einen nachhaltigeren Radsport, indem er die unterschiedlichen Akteure von Beginn weg involviert und deren Ansichten in den Prozess hineinfliessen lässt. Das Vorgehen ermöglicht, in einem Schritt gleich zwei Ziele zu erreichen: Erstens werden die Stakeholder für das Thema sensibilisiert, zweitens wird mit ihrer Unterstützung das Nachhaltigkeitskonzept des Verbandes erstellt. Konkret sind im Verlauf des letzten Jahres unter anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Trainerinnen und Trainer, Athletinnen und Athleten sowie Veranstaltende und Partner mittels Workshops, Fragebogen und sonstige Austauschveranstaltungen systematisch einbezogen worden.

Die eingereichten Projekte werden von einem Gremium mit Experten aus verschiedenen Fachbereichen beurteilt. Mitglied des Gremiums ist unter anderen der Schweizer Patrick Rérat, Professor und Co-Direktor des «Observatoire universitaire du vélo et des mobilités actives (OUVEMA)» an der Universität Lausanne. Die weiteren Finalisten in der Kategorie Klimaschutz sind die Projekte „TRAINingcamp“, lanciert vom niederländischen Team Beat Cycling Club, sowie „Hero to Zero“ von den Organisatoren des Hero Dolomites, einem internationalen Mountainbike-Marathon-Wettkampf im Südtirol. Die Gewinner der «Cycling for all and Sustainability Awards» werden am 18./19. Dezember im Rahmen des UCI Mobility & Bike City Forums bekanntgegeben.

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