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Geschäftsleitung

Markus Pfisterer übergibt, Thomas Peter übernimmt

Wechsel an der Spitze von Swiss Cycling: Geschäftsführer Markus Pfisterer verlässt den Radsportverband; er übergibt die operative Leitung per Ende Jahr an Thomas Peter.

Swiss Cycling ist ein ausgezeichnet aufgestellter, zeitgemäss strukturierter und äusserst erfolgreicher Sportverband. Dieser Zustand wäre ohne das grosse Engagement des Tandems Markus Pfisterer/Thomas Peter kaum erreichbar gewesen. 2010 hatte Pfisterer das Amt des Geschäftsführers übernommen – einen Schuldenberg in siebenstelliger Höhe inklusive. 2011 berief der Aargauer den Berner Thomas Peter als Verantwortlichen für den sportlichen Bereich in die Geschäftsleitung. Das Duo setzte Impulse und Prioritäten, investierte umsichtig in die Zukunft – und wurde für den unermüdlichen Einsatz belohnt. Swiss Cycling, seit 2014 schuldenfrei, ist heute der erfolgreichste olympische Sommersportverband im Land.

Ende Jahr trennen sich die Wege, Markus Pfisterer wird Swiss Cycling verlassen. «Wir sind heute fast dreimal so viele Leute wie vor zehn Jahren, unser Aufgabengebiet ist viel grösser geworden», sagt Pfisterer und ergänzt, es sei an der Zeit, die nächste Entwicklungsphase mit einem neuen Geschäftsführer einzuläuten. «Ich schaue auf zehn ebenso schöne wie intensive Jahre zurück. Für mich war und ist es ein Privileg, diesen mit viel Gestaltungsspielraum versehenen Job ausführen zu dürfen», lässt der 49-Jährige verlauten. Markus Pfisterer habe Swiss Cycling intelligent entwickelt, umsichtig geformt und nachhaltig positioniert, hält Co-Präsident Patrick Hunger fest. «Dank Weitsicht, seiner integren Persönlichkeit und allseits hoher Akzeptanz ist es ihm immer wieder gelungen, tragfähige Lösungen im Interesse des Radsports herbeizuführen.»

Der Vorstand von Swiss Cycling hat entschieden, Thomas Peter (41) das Amt des Geschäftsführers zu übertragen. Peter, aktuell Sportdirektor, wird im Hinblick auf Olympia 2021 in Tokio Rad-Teamchef bleiben. Co-Präsident Hunger spricht von der optimalen Lösung für die Nachfolge Pfisterers: «Thomas Peter verfügt über das erforderliche Handwerkszeug, um mit Swiss Cycling im kommenden Vierjahreszyklus den nächsten Entwicklungs- und Innovationsschritt zu meistern. Ich freue mich darauf, zu erleben, wie er seine vielfältigen Kompetenzen in die Verbands-, Struktur- und Dienstleistungsentwicklung gestalterisch einbringen wird.»

Aus der Optik von Thomas Peter ist das Potenzial von Swiss Cycling ungebrochen gross: «Die unter Markus Pfisterer gewachsene Respektkultur im Verband ist ein ausgezeichneter Nährboden, gemeinsam mit unserem Team und dem Vorstand neue Ansätze und Denkweisen in den Radsport einfliessen zu lassen. Ich freue mich darauf, unter anderem durch die Weiterentwicklung der Projekte #fastandfemaleSUI und Engine Check noch mehr Leute für das Velofahren zu begeistern.»

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