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Radquersaison 2023/2024

Kuhn will den kontinuierlichen Aufstieg fortsetzen

Im Dezember 2022 fuhr Kevin Kuhn (rechts) in Val di Sole als erster Schweizer seit fast einem Jahrzehnt auf das Weltcup-Podest. Der Zürcher wurde hinter den Belgiern Michael Vanthourenhout (Mitte) und Niels Vandeputte Dritter. Bild: Yefrifotos

Am Wochenende wird die Radquersaison hierzulande mit dem internationalen Rennen in Illnau eröffnet. Die EM findet Anfang November in Frankreich, die WM Anfang Februar 2024 in Tschechien statt. Schweizerseits ruhen die Hoffnungen in erster Linie auf Kevin Kuhn.

Der Swiss Cyclocross Cup geht in die zweite Runde. Ehe die vier Wettkämpfe umfassende nationale Radquerserie am 1. Oktober in Mettmenstetten eröffnet wird, kommt es am 24. September in Illnau zur Saison-Ouvertüre. Das sechste grosse Rendez-vous im Land findet am 14. Januar in Meilen statt; in der Gemeinde am Zürichsee werden in diesem Winter die nationalen Meisterinnen und Meister ermittelt.

Fahrerinnen und Fahrer der Kategorien U13 und U15 messen sich unter dem Patronat des ehemaligen Junioren-Weltmeisters Jan Christen im Schüler-Cup; Wettkämpfe werden in Illnau, Mettmenstetten, Steinmaur (15. Oktober), Schneisingen (22. Oktober) und Hittnau (12. November) durchgeführt.

Im Weltcup-Kalender finden sich 14 Wettkämpfe, der Auftakt erfolgt am 15. Oktober in Waterloo in den USA. Drei Wochen später wird in Pont-Château im Nordwesten Frankreichs bereits um EM-Medaillen gekämpft, derweil die Regenbogentrikots am Wochenende vom 3./4. Februar 2024 im tschechischen Tabor vergeben werden.

Das helvetische Aushängeschild Kevin Kuhn ist bestrebt, seinen Aufstieg fortzusetzen. Den Winter 2020/2021 – es war sein erster in der Elite-Kategorie – beendete der Zürcher als Nummer 13; mittlerweile erscheint er in der Weltrangliste auf Platz 8. Im vergangenen Dezember fuhr der Zürcher im verschneiten Val di Sole als Dritter erstmals auf das Weltcup-Podest. Am Samstag in Illnau gebührt ihm die Favoritenrolle, herausgefordert wird er unter anderen von Landesmeister Timon Rüegg.

Der ehemalige Junioren-Europameister Loris Rouiller bereitet sich derweil in den USA auf den Weltcupstart vor. Am vergangenen Wochenende hat der 23-jährige Romand ein gut besetztes Rennen im Bundesstaat Virginia für sich entschieden.

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