Track Cycling Challenge
Hochklassige Wettkämpfe in Grenchen
Anlässlich der fünften Track Cycling Challenge gastieren am 18./19. Dezember zahlreiche Weltklasseathleten im Tissot Velodrome. Den bekanntesten Namen aller Teilnehmenden trägt Mark Cavendish.
Radspektakel pur verspricht die Track Cycling Challenge im Grenchner Tissot Velodrome. 150 Fahrerinnen und Fahrer aus über 20 Nationen kämpfen an zwei Tagen um Punkte und Preisgelder. Zur Austragung kommen alle Disziplinen, die diese Sportart so attraktiv und packend machen: verwegene Sprints, mitreissende Verfolgungsduelle und spannende Auseinandersetzungen auf den längeren Distanzen. Die Rennen beginnen jeweils um 10.00 Uhr und dauern bis ca. 22.30 Uhr.
Das Feld ist gespickt mit Athletinnen und Athleten der Weltklasse, darunter befinden sich diverse Medaillengewinner an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. Schillerndste Figur ist zweifelsohne der Brite Mark Cavendish. Auf der Strasse kennt man ihn als erfolgreichen Sprinter, der nach längerer Krankheit zu seinem Rendement zurückgefunden hat. Dabei geht leicht vergessen, dass Cavendish – wie viele britische Weltklassefahrer vor und nach ihm – zuerst auf der Bahn reüssiert hatte. So ist er unter anderem mehrfacher Madison-Weltmeister. An den Olympischen Spielen 2016 in Rio sicherte er sich in der Vielseitigkeitsprüfung Omnium hinter Elia Viviani die Silbermedaille. Auch bei den Frauen sind die Briten mit einer Weltklasse-Equipe vertreten. Gemeldet sind unter andern die Olympiasiegerinnen Elinor Barker und Laura Kenny.
Die Track Cycling Challenge ist ein Wettkampf der höchsten UCI-Klasse und wird seinem Ruf als grösstes internationale Bahnrennen in der Schweiz auch bei der fünften Ausgabe gerecht. In den Kategorien Männer, Frauen, Nachwuchs, Junioren sowie im Para-Cycling trifft ein Teil der Schweizer Elite auf die starken Ensembles aus Holland, Deutschland, Grossbritannien, Polen, Italien, Frankreich, Spanien Kasachstan und den USA. Von den stärksten Schweizern sind Michelle Andres, Tristan Marguet, Mauro Schmid, Théry Schir, Nico Selenati, Valère Thiébaud, Cyrille Thièry, Alex Vogel und Andrea Waldis gemeldet.
Text: pd/SC