Fahrspass ohne Kompromisse

Ob für «Gümmeler» oder ambitionierte Rennfahrer, die neun Stationen der Serie sind Pflichttermine bei der Saisonplanung. Ob als Genusstour oder im Rennmodus, die Veranstalter tragen mit unterschiedlichen Streckenlängen und Ansprüchen beidem Rechnung. Wenn es um Naturgenuss, Fahrspass und Panoramablick geht, gibt es aber trotzdem keine Kompromisse. Das Label Swiss Cycling Top Tour bürgt für Qualität.

Darauf können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch bei den neuen Veranstaltungen der Serie verlassen. Die Tour des Stations feierte bereits 2018 eine gelungene Premiere, und L’Étape Switzerland kann auf die Erfahrung ihrer Organisatoren und Rückendeckung aus Frankreich zählen. Gleichzeitig entwickeln sich auch die «bewährten» Stationen der Serie immer weiter. «Unser Anspruch ist, jedes Jahr besser zu werden», sagt Daniel Markwalder, «Militärrad-Wettkönig» und OK-Chef der Säntis Classic, die in diesem Jahr am 2. Juni stattfindet und sogar eine Wein-Gourmet-Tour im Programm hat. Beim Engadin Radmarathon arbeitet man Jahr für Jahr am Service-Paket für die Teilnehmer. Neben VIP-Packages gibt es neu erstmals Flughafen-Shuttles ab Mailand und Innsbruck nach Zernez. «Auch vor und nach dem Rennen stehen unsere Teilnehmer bei uns im Mittelpunkt aller Planung», meint Fabian Schorta, OK-Chef im Engadin. Diese können sich bei der Alpen Challenge Lenzerheide zum Beispiel in diesem Jahr auf eine Extraportion «Swissness» freuen: Neben der «kleinsten Nusstorte der Welt», natürlich produziert in Graubünden, wartet in diesem Jahr Vivi Kola als «Radfahrer-Kola» auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – natürlich «Made in Switzerland».

L’Étape Switzerland ist nicht nur ein Newcomer in der Top Tour-Serie: Der Radevent, der unter dem Label «Le Tour de France» aufgezogen wurde, findet in der Schweiz zum allerersten Mal statt. Die Macher um Thomas Jungi und Michael Schild wissen, was sie tun. Ihre Erfahrung in Sachen Radsportevents kann sich sehen lassen; haben sie doch bereits zahlreiche nationale und internationale Wettkämpfe mit organisiert. Bei L’Étape führen sie die Teilnehmer von Bern über Riggisberg und Beatenberg bis nach Interlaken. Die 110 Kilometer lange Strecke wendet sich an ambitionierte Amateurfahrerinnen und Amateurfahrer, die sich «einmal in ihrem Leben als Tour-de-France Legende fühlen möchten », wie es die Organisatoren formulieren.

«Die Tour des Stations ist die Herausforderung für Radsportler, die ihre Grenzen überschreiten wollen», kündet Grégory Saudan, Generaldirektor des Rennens, vielversprechend an. Die Organisatoren sprechen gar vom «steilsten Kurs der Welt in Bezug auf Höhenmeter pro Kilometer». Die Tour durchs Wallis hat erst letztes Jahr ihr Debüt gegeben und ist mit fast 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich verlaufen. Als «welscher» Radmarathon setzt die Tour des Stations einen wichtigen und auch neuen Ankerpunkt auf dem geografischen Plan der Swiss Cycling Top Tour. Gestartet wird je nach Ambition in Martigny, Crans-Montana oder Conthey; das Ziel befi ndet sich in Verbier.