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Interessenvertretung

Ein Ja zum Medienpaket hilft dem Schweizer Radsport

Bild: Buchlifotografie

Am 13. Februar entscheiden die Stimmbürgerinnen und -bürger über das Massnahmenpaket zu Gunsten der einheimischen Medien. Radsportvereine und -veranstaltende sind auf intakte Medien angewiesen, insbesondere im lokalen Bereich. Aus diesem Grund empfiehlt Swiss Cycling den Radsportlerinnen und Radsportlern, das Paket anzunehmen.

Der Konzentrationsprozess in der Schweizer Medienlandschaft schreitet rasant voran. Kleine Redaktionen werden einverleibt und verlieren in den Tiefen der grossen Medienhäuser an Relevanz. Gleichzeitig sinken sowohl die Werbeerträge als auch jene aus den Abo-Verkäufen, für Online-Publikationen ist die Zahlungsbereitschaft der Kundschaft bescheiden.

Für Radsportlerinnen und Radsportler gibt es einen gewichtigen Grund, das Medienpaket anzunehmen: Vereine und Veranstaltende, insbesondere solche von regionalen Anlässen, welche das Fundament unserer Sportart bilden, sind auf die Existenz von regionalen Print- und Online-Medien angewiesen.

Nur wenn die Lokaljournalistin an der Hauptversammlung des Veloclubs präsent ist, nur wenn der Lokaljournalist über das Kinder-Bike-Rennen am Dorfrand eine Reportage macht, nimmt die Öffentlichkeit von den Aktivitäten der Radsportinstitutionen Notiz. Es sind einzig die in den jeweiligen Regionen verankerten Redaktionen, welche das Vereinsleben medial begleiten und über die lokalen Veranstaltungen berichten.

Getreu dem Bestreben, sich für die Interessen aller Velofahrenden einzusetzen, empfiehlt Swiss Cycling, am 13. Februar zum Medienpaket Ja zu sagen.

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