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WM Ostende

Swiss Cycling nominiert zwei Athletinnen und sieben Athleten

Anders als vor Jahresfrist in Dübendorf finden die Weltmeisterschaften in Ostende ohne Zuschauende statt. Bild: Ego-Promotion

Am Wochenende vom 30./31. Januar finden in Belgien die Radquer-Weltmeisterschaften statt. Die neunköpfige Auswahl von Swiss Cycling ist in den Elite- und U23-Wettkämpfen vertreten; die U19-Rennen müssen Pandemie-bedingt abgesagt werden. Am besten sind die Perspektiven in der U23-Kategorie der Männer.

Zwölf Monate nach den Titelkämpfen auf dem Flugplatz Dübendorf werden die Radquer-WM-Medaillen an der belgischen Nordseeküste vergeben. Die anspruchsvolle, guten Läuferinnen und Läufern entgegenkommende Strecke führe von einer Pferderennbahn über eine eigens für die Radquer-Wettkämpfe konstruierte Brücke an den Sandstrand und wieder zurück auf die Rennbahn, sagt Nationaltrainer Bruno Diethelm, der das Gelände unlängst besichtigt hat. Derweil im Weltcup mit Ausnahme der Ouvertüre in Tschechien lediglich Eliterennen stattfinden, werden an der WM bei den Frauen und bei den Männern auch in der U23-Kategorie Wettkämpfe durchgeführt. Die Junioren und Juniorinnen hingegen reisen nicht nach Belgien; die Behörden haben die Austragung der U19-Rennen aufgrund der epidemiologischen Situation untersagt.

Die Auswahl, welche Swiss Cycling am Wochenende vom 30./31. Januar in Ostende vertreten wird, besteht aus zwei Athletinnen und sieben Athleten. Chancen auf einen Spitzenplatz ortet Diethelm bei den U23-Athleten Dario Lillo und Loris Rouiller. Der am letzten Sonntag Landesmeister gewordene Kevin Kuhn, im Vorjahr U23-WM-Zweiter in Dübendorf, hat sich bei der Elite auf Anhieb etabliert. Der Zürcher Oberländer verfügt über das Potenzial, sich in den Top Ten einzureihen.

Elite

Frauen Männer
Zina Barhoumi, 1996, Bern Kevin Kuhn, 1998, Gibswil
Gilles Mottiez, 1997, Collonges
Timon Rüegg, 1996, Oberweningen

U23

Frauen Männer
Lara Krähemann, 1999, Egg bei Zürich Dario Lillo, 2002, Eschenbach
Loris Rouiller, 2000, Belmont-sur-Lausanne
Lars Sommer, 2002, Andwil
Felix Stehli, 2000, Gibswil

Alle wichtigen Informationen zu den Weltmeisterschaften in Ostende finden sich hier. Zuschauende sind aufgrund der Corona-Pandemie keine zugelassen.

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