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WC Waterloo

Neff nahe am Podest

Vielseitige Olympiasiegerin: Jolanda Neff gehört auch auf dem Quervelo zur Weltspitze.

Zum Auftakt des Radquer-Weltcups ist Jolanda Neff im amerikanischen Waterloo trotz schlechter Startposition auf Rang 4 gefahren. Kevin Kuhn beendete das Rennen auf Platz 13.

Jolanda Neff ist in Tokio auf dem Mountainbike Olympiasiegerin geworden, vermag sich jedoch auch auf anderen Velos in Szene zu setzen. Im Juni beispielsweise brillierte sie an der ersten Tour des Suisse Women im Trikot des Swiss Cycling Teams auf dem Strassen-Rennrad. Nun, Mitte Oktober, bestreitet die 28-Jährige in den USA Weltcuprennen in der Sportart Radquer – und dies überaus ambitioniert. In der Ouvertüre, ausgetragen in Waterloo im Bundesstaat Iowa, belegte die St. Gallerin Rang 4, obwohl sie verhältnismässig weit hinten hatte starten müssen und daher bereits reichlich Energie verbrauchte, um in die Spitzengruppe vorzustossen. Geschlagen geben musste sich Neff den Holländerinnen Marianne Vos, Lucinda Brand und Denise Betsema, den gemeinsam mit der abwesenden Ceylin del Carmen Alvarado weltbesten Athletinnen im Quersport.

Im Rennen der Männer, welches von den Belgiern dominiert und von Eli Iserbyt gewonnen wurde, fuhr Kevin Kuhn auf Platz 13. Der 23-jährige Zürcher Oberländer steht am Anfang seiner zweiten Elite-Saison. Vergangenen Winter hatte er sich auf Anhieb regelmässig in den Top 15 eingereiht.

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