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Glanzvolles 2018

Die Renaissance des Bahnvierers

Arne Mill

Dynamik und Harmonie: Stefan Bissegger, Claudio Imhof, Frank Pasche und Cyrille Thièry auf dem Weg zum Landesrekord. Bild: Arne Mill

An den Europa- und Weltmeisterschaften in Glasgow, Lenzerheide und Innsbruck haben die Vertreter von Swiss Cycling zahlreiche Medaillen gewonnen. Im ersten Teil unseres Rückblicks geht es um Glanztaten der Bahn-Athleten.

Im Velodrom von Glasgow kommt es zur Renaissance des Schweizer Vierers. Frank Pasche, Stefan Bissegger, Claudio Imhof und Cyrille Thièry legen die vier Kilometer in der Hauptrunde der Mannschaftsverfolgung in 3:56,542 Minuten zurück. Die Equipe qualifiziert sich für den Final und unterbietet den Landesrekord um rund 25 Hundertstel. Es handelte sich um jene Marke, welche das Quartett um Stefan Küng beim Silbergewinn anlässlich der EM 2015 in Grenchen aufgestellt hatte. In Schottland resultiert ebenfalls Rang 2 – die Italiener sind eine Klasse besser. Keine zwei Stunden später lässt sich Tristan Marguet nach dem Scratch-Wettkampf die bronzene Plakette umhängen. Der Waadtländer schlägt im ersten Moment selbstkritische Töne an, sagt, er hätte seine Attacke früher lancieren sollen, trauert dem verpassten Titelgewinn nach. Was zeigt, mit welch hohen Erwartungen der 31-Jährige das 15 Kilometer lange Rennen in Angriff genommen hat.

Impressionen aus Glasgow

Der SRF-Beitrag zur Mannschaftsverfolgung im Sport aktuell Video: SRF

Der SRF-Beitrag zum Scratch im Sport aktuell Video: SRF

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