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Charity

Die Caritas Schweiz hilft Menschen in Not – Swiss Cycling hilft mit

Nach einer Saison mit Licht und Schatten unterstützt Swiss Cycling keine Velo-spezifische Hilfsorganisation, sondern die Caritas Schweiz. Weil die Pandemie auch hierzulande vielen Menschen grosses Leid zugefügt hat – und immer noch zufügt.

Swiss Cycling schaut auf ein bewegtes, herausforderungsreiches Jahr zurück. Als die erste Pandemiewelle langsam abflachte, die Schweizer Strassen von so vielen Velofahrenden wie nie zuvor gesäumt wurden und die Wiederaufnahme des Wettkampfsports in Betracht gezogen werden konnte, begannen auf allen Ebenen die Planungen. Viele Anlässe wurden neu terminiert und später erneut verschoben. Gefragt war Flexibilität, insbesondere auf der organisatorischen Seite. Schweizerseits lässt sich den Veranstaltenden ein Kränzchen winden. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten zahlreiche Wettkämpfe durchgeführt werden.

Auf internationaler Ebene vermochten die Schweizer Aushängeschilder einmal mehr zu glänzen. Von historischer Dimension war der Auftritt des Strassen-Nationalteams an der WM in Imola. In drei von vier Rennen gewann die Swiss Cycling-Delegation eine Medaille; einzig die Radsport-Grossmacht Holland sammelte mehr Plaketten. Das hellste ist eng mit einem der dunkelsten Kapitel der diesjährigen Schweizer Radsportgeschichte verbunden, hätten doch erwähnte Titelkämpfe in den Kantonen Waadt und Wallis ausgetragen werden sollen. Aigle-Martigny 2020 jedoch musste abgesagt werden, für viele Schweizer Athletinnen und Athleten ist der Traum einer Teilnahme an Weltmeisterschaften in der Heimat wie eine Seifenblase zerplatzt.

Unter dem Strich sind wir Sportlerinnen und Sportler in den vergangenen Monaten jedoch mit einem blauen Auge davongekommen. Es gibt in der Schweiz viele Menschen, welche ungleich stärker an den Folgen der Pandemie leiden. Vor diesem Hintergrund hat Swiss Cycling entschieden, wie im Vorjahr auf den Versand von Weihnachtskarten zu verzichten und die hierfür eingesparten Mittel Caritas Schweiz zu spenden. Das Hilfswerk setzt sich für hierzulande lebende Menschen ein, die von Armut betroffen sind. Die Anzahl der Bedürftigen hat in diesem Jahr markant zugenommen.

All jenen Menschen, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben, danken wir von Herzen. All jenen, die in den vergangenen Monaten das Velo (wieder) entdeckt haben, möchten wir ans Herz legen, es in den kommenden Jahren in gleicher Intensität zu nutzen. Wir werden uns auch künftig mit vollem Elan für das Velo und den Radsport einsetzen. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, schöne Festtage.

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