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WM Glasgow

Der Bahnvierer verpasst die Qualifikation für die Hauptrunde

Bild: Arne Mill

Dem Schweizer Bahn-Nationalteam ist der Auftakt zu den Weltmeisterschaften in Glasgow nicht wunschgemäss geglückt. In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung landeten Claudio Imhof, Valère Thiébaud, Simon Vitzthum und Alex Vogel in 3:57,103 Minuten auf Platz 11. Die Teilnahme an der Hauptrunde der besten acht Nationen verpasste das Quartett um knapp vier Sekunden.

Für Julien Bossens, welcher das Nationalteam gemeinsam mit Tristan Marguet ad interim betreut, ist das wenig erfreuliche Ergebnis eng mit dem Verletzungspech der vergangenen Monate und der dünnen Personaldecke verbunden. „Noah Bögli brach sich im Training kurz vor der WM das Schlüsselbein, er wäre in ausgezeichneter Verfassung gewesen. Daher mussten wir Noah durch Simon Vitzthum ersetzen, obwohl der Einsatz für Simon nach seinen drei Schlüsselbeinbrüchen eigentlich zu früh kam und er noch nicht die nötige Stabilität hat“, hält der Freiburger fest.

An der WM 2022 in Paris war die Equipe in gleicher Besetzung auf Platz 10 gefahren.

Vogels Effort bleibt unbelohnt

Im abendlichen Scratch-Final setzte sich Alex Vogel rund fünf Runden vor Schluss von der Konkurrenz ab; es sah zwischenzeitlich nach einem überraschenden Medaillengewinn aus. Eine halbe Runde vor Schluss jedoch wurde der Thurgauer eingeholt, für ihn resultierte letztlich Rang 10. „Ich habe es versucht, ich ging All In – und ich werde es wieder versuchen“, sagte Vogel nach seinem fulminanten Auftritt.

Die Emmentalerin Jasmin Liechti beendete die Qualifikation in der Einzelverfolgung auf Platz 19.

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