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WM Flandern

Das Schweizer Sextett kämpft um die Podestplätze

Trainingsfahrt in Westflandern: Marlen Reusser, Elise Chabbey und Nicole Koller (von rechts nach links) stehen an der WM erstmals gemeinsam im Einsatz. Bild: Assos

Am Mittwoch findet in Flandern zum zweiten Mal ein WM-Rennen im Mixed-Teamzeitfahren statt. Die Schweiz tritt in Bestbesetzung an, favorisiert sind die Titelverteidigerinnen und Titelverteidiger aus den Niederlanden.

Mit dem Mixed-Teamzeitfahren steht am Mittwoch an der Rad-WM in Flandern die letzte Prüfung im Kampf gegen die Uhr im Programm, bevor von Freitag bis Sonntag die Strassenrennen ausgetragen werden.

Die gemischte Schweizer Staffel mit je drei Männern und Frauen geht um 14.56 Uhr als siebente von 13 teilnehmenden Nationen ins Rennen. Die Männer starten geschlossen im Küstenort Knokke-Heist auf einen 22,5 km langen Parcours. Sobald der zweite Fahrer bei der Zielpassage in Brügge eintrifft, begeben sich die Frauen auf ihre 22 km lange Schlaufe. Die Schlusszeit wird gestoppt, wenn die zweite Fahrerin die Ziellinie überquert.

Die Schweiz wird bei den Männern durch Stefan Küng, Stefan Bissegger und Mauro Schmid vertreten. Sie alle haben in dieser Saison schon einen Sieg auf der World Tour erreicht. Bei den Frauen bildet Marlen Reusser, die Silbermedaillengewinnerin im Einzelzeitfahren vom Montag, zusammen mit Elise Chabbey und der Mountainbike-Spezialistin Nicole Koller ein Trio.

Bei der Premiere des Mixed-Zeitfahrens vor zwei Jahren wurde die Schweiz Sechste. Vor Jahresfrist in Imola fiel die junge WM-Disziplin der Corona-Pandemie zum Opfer.

Die Favoritenrolle gebührt Titelverteidiger Niederlande; im Aufgebot stehen sowohl Weltmeisterin Ellen van Dijk als auch Olympiasiegerin Annemiek van Vleuten. Die Schweiz gehört zum Kreis jener sieben bis acht Nationen, die sich Hoffnungen auf einen Podestplatz machen dürfen. sda/SC

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