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WC Zolder

1, 2, 3 – die Schweizer sind voll dabei

Die Schweizer prägen das U23-Rennen: Kevin Kuhn (vorne) wird gewinnen, Loris Rouiller (in Rot) auf Rang 3 fahren. Bild: Elisa Haumesser

Der Radquer-Nachwuchs von Swiss Cycling brilliert auch in Zolder. Kevin Kuhn sichert sich sowohl den U23-Tagessieg als auch den Triumph im Gesamtweltcup. Dario Lillo wird bei den Junioren Zweiter, Loris Rouiller in der U-23-Klasse Dritter.

Welch wundervolle Bescherung am zweiten Weihnachtstag! Kevin Kuhn liess sich anlässlich des Weltcuprennens im belgischen Zolder zum dritten Mal in dieser Saison als Gewinner feiern. Weil lediglich die besten vier Resultate in die Gesamtwertung fliessen, steht der Zürcher nach fünf von sieben Wettkämpfen als U23-Weltcupsieger fest. Der 21-Jährige aus Gibswil hat neben seinen Siegen von Bern, Namur und Zolder auch noch den zweiten Rang von Tabor vorzuweisen; er kann er nicht mehr eingeholt werden.

Loris Rouiller reihte sich hinter Kuhn und dem Franzosen Antoine Benoist als Dritter ein. Nach einer gesundheitlich bedingt etwas schwächeren Phase meldete sich der erst 19-jährige Romand eindrücklich in der Weltspitze zurück. Nicht minder eindrücklich war der Auftritt von Dario Lillo. Der 17-Jährige musste sich in der U19-Kategorie einzig Überflieger Thibau Nys geschlagen geben, die Differenz zwischen dem St. Galler und dem Belgier belief sich auf lediglich zwei Sekunden.

In der Elite-Kategorie der Männer belegte Timon Rüegg Rang 18. Geschlagen wurde der Zürcher von zwölf Belgiern und fünf Holländern; er liess nominell stärkere Athleten wie den Deutschen Marcel Meisen und Ex-Weltmeister Zdenek Stybar aus Tschechien hinter sich. Rüeggs Schwester Noemi war auf Rang 32 die bestklassierte Schweizerin. In der U23-Wertung erreichte die 18-Jährige aus Oberweningen Platz 11.

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