#swisscyclingfamily | Member

TdR Féminin

Moolman gewinnt, Chabbey beste Schweizerin

Einheimische im engeren Sinn: Die Genferin Elise Chabbey fährt als beste Schweizerin auf Platz 11. Bild: Frontalvision

Die Südafrikanerin Ashleigh Moolman hat die Premiere der Tour de Romandie Féminin für sich entschieden. Elise Chabbey, ihres Zeichens stärkste Schweizerin, reihte sich in der Gesamtwertung als Elfte ein.

Beim Tagessieg der Polin Marta Lach kam Ashleigh Moolman mit dem Hauptfeld ins Ziel. Die Team-Kollegin von Marlen Reusser hatte in der Königsetappe vom Samstag hinauf zur Skistation Thyon 2000 ihren ersten Triumph auf Stufe World Tour eingefahren und dabei 30 Sekunden auf die Saisondominatorin Annemiek van Vleuten herausgeholt. Die Niederländerin unternahm am Sonntag in der dritten und letzten Etappe keinen Angriff auf das Leadertrikot. Im Gegenteil: Die 40-Jährige akzeptierte nach dem Sieg am Giro, der Tour de France und der Vuelta sowie dem WM-Titel im Strassenrennen einen 2. Platz und war auf den letzten 10 km massgeblich an der Führungsarbeit beteiligt, damit zwei Ausreisserinnen noch abgefangen wurden.

Von den Schweizerinnen beteiligte sich in Genf einzig Marlen Reusser am Endspurt. Die Bernerin holte mit dem 8. Rang noch einige Punkte für ihre Team SD Worx. Im Gesamtklassement taucht als beste Schweizerin die Lokalmatadorin Elise Chabbey mit Platz 11 und 5:31 Minuten Rückstand auf. Marlen Reusser wurde 13. (6:21).

Einen ausgezeichneten Eindruck hinterliessen die auf höchster Strassenradsport-Ebene weitgehend unerfahrenen Athletinnen des Schweizer Nationalteams. MTB-Weltcupsiegerin Alessandra Keller beendete das Rennen auf Rang 31, die erst 20-jährige Ginia Caluori fuhr in ihrem ersten richtigen Strassenrennen auf Platz 40. sda/SC

Dein Browser ist nicht mehr aktuell. Bitte aktualisiere Deinen Ihren Browser.