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EM Drôme Ardèche

Hochkarätiges Aufgebot und Mixed-Relay-Revanche: Nach der WM ist vor der EM

Gibt’s dieses Mal Gold für das Elite-Mixed-Team? Bild: Arne Mill

Kaum ist die Strassen-WM in Ruanda vorbei, steht mit der EM das nächste Highlight vor der Tür. Für Swiss Cycling ist ein hochkarätiges Aufgebot vor Ort – besonders im Mixed-Teamzeitfahren sinnt man auf Revanche.

Eine grosse Verschnaufpause gibt es nach der WM in Ruanda nicht. Mit den Europameisterschaften in Südfrankreich geht die Medaillenjagd bereits diese Woche in die nächste Runde. Am Mittwoch fallen in der Region Drôme-Ardèche rund um Valence in den Zeitfahren die ersten Entscheidungen. Als Weltmeister sind Reusser und Evenepoel in der Favoritenrolle. Aufgrund des deutlich flacheren Profils dürfen sich bei den Männern auch Stefan Küng, Europameister 2020 und 2021, und Stefan Bissegger, Europameister 2022, Medaillenchancen ausrechnen.

Revanche für das Mixed-Teamzeitfahren?

Am Donnerstag steht die Schweiz beim Mixed Relay auch in der Elite-Kategorie am Start. Dabei sinnen Reusser, Jasmin Liechti, Noemi Rüegg, Stefan Küng, Jan Christen und Mauro Schmid auf Revanche – in Kigali kostete ein Malheur bei Reusser wohl die anvisierte Goldmedaille.

In den Strassenrennen am Wochenende hat das Schweizer Team eine Scharte auszuwetzen. Seit die EM-Trikots 2016 erstmals vergeben worden sind, hat es weder eine Schweizerin noch ein Schweizer aufs Podest geschafft. Gut, dass mit Reusser, Chabbey, Rüegg bei den Frauen sowie Hirschi, Schmid und Jan Christen bei den Männern die potenziell stärksten Schweizer WM-Teilnehmer auch für die EM aufgeboten sind.

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