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bikecontrol

Die neue Entwicklungsphase wird von Kantonen getragen

Bild: Buchlifotografie

Das Jahr 2025 stellt für bikecontrol mit der Einführung eines neuen Finanzierungsmodells einen entscheidenden Wendepunkt dar. Nach mehreren Jahren ausschliesslicher nationaler Unterstützung tritt das Programm nun in eine Phase der Kofinanzierung, an der nun auch kantonale und kommunale Finanzierungspartner beteiligt sind.

Mehrere Kantone haben bereits ihr Engagement bestätigt, sei es durch direkte finanzielle Unterstützung oder indem sie ihre Kommunikationskanäle und Netzwerke zur Verfügung stellen, um das Programm bei den Schulen bekannt zu machen. Diese Anerkennung auf kantonaler Ebene bestätigt die Relevanz und die positiven Auswirkungen von bikecontrol in der Schweizer Schullandschaft. Die Mehrheit der kontaktierten Kantone hat das Konzept und seine Umsetzung vor Ort befürwortet.

Bis 2025 sollen 15’000 Schülerinnen und Schüler in allen Sprachregionen des Landes erreicht werden. Zur Halbzeit der Saison haben bereits mehr als 10’000 Kinder von einem bikecontrol-Workshop profitieren können. Diese Zahl belegt das kontinuierliche Wachstum des Programms bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines hohen pädagogischen Qualitäts- und Sicherheitsniveaus.

Dank des neuen Modells der geteilten Finanzierung kann bikecontrol nun den Grundstein für einen breiteren und nachhaltigeren Aufbau mit einer besseren regionalen Verankerung legen – und dabei seine Kernaufgabe beibehalten: allen Kindern in der Schweiz ein sicheres, vergnügliches und selbstbewusstes Radfahren zu ermöglichen.

Als konkretes Beispiel wurde die Umsetzung von bikecontrol im Kanton Basel-Stadt zu Beginn des Jahres stark vorangetrieben. Das Amt für Mobilität des Kantons hat sich aktiv an der Förderung des Programms beteiligt, insbesondere durch die Produktion eines Präsentationsvideos, das über den Kanal «Basel unterwegs» in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, um die Öffentlichkeit und die Schulen über die Bedeutung einer frühzeitigen Radverkehrserziehung zu informieren (hier geht es zum Blogbeitrag sowie zum Video).

Darüber hinaus setzt bikecontrol im Jahr 2025 seine pädagogische und integrative Entwicklung fort. Wir wollen unsere Workshops künftig nicht nur für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen zugänglich machen, sondern auch für diejenigen, die noch nicht Fahrrad fahren können oder denen es an Selbstvertrauen in der Praxis mangelt. Um diesen besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden, entwickeln wir individuelle Lösungen, wie z. B. die Bereitstellung zusätzlicher Betreuerinnen und Betreuer für Klassen, die dies beantragen. Diese Bemühungen zielen darauf ab, eine positive und sichere Erfahrung für jede Schülerin und jeden Schüler zu gewährleisten, unabhängig von ihrem/seinem Niveau oder ihren/seinen Fähigkeiten.

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