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GP Gippingen

„Hausherr“ Christen fährt bei Schärs Einstand aufs Podest

Rang 3 nach starker Vorstellung: Jan Christen präsentiert sich im Heimrennen in ausgezeichneter Verfassung. Bild: Foto Wagner

Der Amerikaner Neilson Powless hat den GP Gippingen für sich entschieden. Der in Gippingen lebende Jan Christen, im Trikot des Nationalteams antretend, belegte hinter dem Belgier Thibau Nys den dritten Platz.

Der GP Gippingen ist auf Puncher zugeschnitten – auf Athleten, die über ein gutes Gespür sowie eine gewisse Endschnelligkeit verfügen. Schweizerseits gibt es etliche Radrennfahrer, welchen das Profil des einzigen jährlich stattfindenden Schweizer Eintagesrennens für Profis entgegenkommt. Der Einheimische Jan Christen gehört ebenso dazu wie der Zürcher Unterländer Mauro Schmid. Es erstaunt daher nicht, kämpften die beiden bis kurz vor Schluss um den Sieg mit. Christen – der 20-Jährige trat im Trikot des erstmals von Michael Schär betreuten Nationalteams an und wurde dabei unter anderem von Stefan Bissegger und Stefan Küng unterstützt – reihte sich letztlich als Dritter ein, derweil Schmid auf Rang 4 landete. Jubeln durfte der Amerikaner Neilson Powless, welcher am Renntag kaum der stärkste war, aber am besten taktierte.

Seitens des Nationalteams vermochten sich auch Simon Pellaud und Jan Huber erfreulich in Szene zu setzen. Der routinierte Walliser, mittlerweile primär bei Gravel-Wettkämpfen aktiv, schaffte den Sprung in die Fluchtgruppe des Tages. Der Aargauer, mit Jahrgang 2005 das jüngste Mitglied der Auswahl und noch in der U23-Kategorie startberechtigt, hinterliess in seinem ersten Rennen auf solch hohem Niveau einen hervorragenden Eindruck.

Das Schweizer Nationalteam beim GP Gippingen: Jan Christen, Johan Jacobs, Simon Pellaud, Jan Huber, Arnaud Tendon, Stefan Bissegger und Stefan Küng (von links). Bild: Foto Wagner

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