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Swiss Road Series

Die Swiss Road Series belebt den Strassenradsport!

Das Turniermodus erfordert Vielseitigkeit: Technische, taktische und rennspezifische Fähigkeiten werden gezielt geschult. Bild: Margaux Bucciol

Am Ostermontag wird die Swiss Road Series lanciert. Die innovative, auf den Nachwuchs ausgerichtete Rennserie beschert den Teilnehmenden einen grossen Mehrwert, den Orga-nisatoren einen geringen Aufwand und den Zuschauenden eine hervorragende Perspektive.

Die Anzahl der Rennen stagniert oder sinkt, die Felder werden tendenziell kleiner: Der Schweizer Strassenrennsport sieht sich mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert – nicht zuletzt deshalb, weil es immer schwieriger wird, die für die Durchführung von Wettkämpfen nötigen Bewilligungen zu erhalten. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat Swiss Cycling die Swiss Road Series entworfen. Es handelt sich um eine auf den Nachwuchs ausgerichtete Rennserie mit innovativen Formaten aus der Sportwissenschaft, die eine ganzheitliche Entwicklung ermöglichen.

Konkret besteht das Angebot aus einem Sprint- und einem Ausdauerwettkampf; bei einigen Anlässen kommt ein Geschicklichkeitsparcours dazu. Gefahren werden Kriterien – Wettkämpfe auf kurzen, technisch herausfordernden Rundkursen. In den Kategorien U11 bis U15 werden die Rennen im Turniermodus ausgetragen und die Ranglisten in Form von Tageswertungen erstellt. «Die Swiss Road Series bietet jungen Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, sich an einem einzigen Renntag bis zu dreimal zu messen. Unser Turniermodus erfordert Vielseitigkeit: Technische und taktische Fähigkeiten wie das Kurvenfahren, das Positionieren in der Gruppe, Windschattenfahren und das Verhalten in Sprints werden gezielt geschult», sagt Oliver Johr, Co-Projektleiter bei Swiss Cycling.

Im ersten Jahr umfasst die Serie sieben Events; eröffnet wird sie am Ostermontag anlässlich des GP Mobiliar in Kiesen bei Thun. Sie bietet nicht nur den Teilnehmenden, sondern auch den Organisierenden und vor allem den Zuschauenden einen erheblichen Mehrwert – insbesondere dank den überschaubaren Rundkursen, welche sich besser sichern lassen als herkömmliche Strecken, die von A nach B führen. Aus der Perspektive der Weltklasseathletin Noemi Rüegg, welche selbst gerne Kriterien bestreitet, ist das Format für die Nachwuchsförderung bestens geeignet: «Kriterien laufen nach dem Motto Achtung, fertig, Vollgas ab; du musst von der ersten Sekunde an bereit sein. Taktisch und technisch profitiert man enorm», hält die Olympiasiebte von Paris fest.

Mehr Informationen finden sich unter www.swissroadseries.ch

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