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Tour de Romandie & Tour de Suisse

Das Nationalteam ist an den Schweizer World Tour-Rundfahrten präsent

Die Athletinnen und Athleten von Swiss Cycling werden auch in diesem Jahr bestreibt sein, sich in den Schweizer Rundfahrten bestmöglich zu präsentieren. Bild: 360dsm

Im Olympia- und Heim-WM-Jahr 2024 ist Swiss Cycling an der Tour de Romandie und an der Tour de Suisse bei beiden Geschlechtern mit je einer Landesauswahl vertreten.

Der Schweizer Radsport steht vor einer aussergewöhnlichen Saison. Im Sommer werden im lediglich drei Eisenbahnstunden von der Landesgrenze entfernten Paris die Olympischen Spiele ausgetragen, im Herbst wird die Crème de la Crème der Sportarten Strasse und Para-Cycling an den Weltmeisterschaften in Zürich zu Gast sein. Nichts Aussergewöhnliches, aber für Swiss Cycling ebenfalls von höchster Relevanz sind die World Tour-Rundfahrten im eigenen Land. Die Tour de Romandie und die Tour de Suisse sind die grössten Schaufenster des Schweizer Radsports – attraktive Events mit grosser Strahlkraft, die mittlerweile auch hochklassige Frauenrennen im Programm haben. Die letztjährige Tour de Suisse Women wurde von Marlen Reusser, die Tour de Romandie Féminin 2023 von der Niederländerin Demi Vollering gewonnen – Ende 2023 die Nummern 3 und 1 in der Weltrangliste. Besser geht es nicht.

Vor fünf Jahren war Swiss Cycling an den beiden Schweizer Männer-Rundfahrten erstmals mit Auswahlen des Nationalteams präsent. Das mit der Teilnahme verbundene Ziel bestand darin, aufstrebenden Nachwuchskräften aus der zweiten Garde die rare Gelegenheit zu bieten, sich auf grosser Bühne zu präsentieren, mit den Weltbesten zu messen und im besten Fall den herausfordernden Übertritt in den professionellen Radsport zu schaffen. Es war der Beginn einer Erfolgsgeschichte – aus der Perspektive aller Beteiligten. Die Athleten des Nationalteams suchen ihr Heil in der Offensive und landen nicht selten auf dem Radar der Profiteams. Zudem sorgen die Animatoren in Rot-Weiss am Strassenrand für Begeisterung, bereichern auf diese Weise die Rundfahrten und tragen zur Popularität des Radsports in der Bevölkerung bei.

Nachdem Swiss Cycling in der letzten Saison wegen Terminkollisionen sowie der Vorgabe, wonach bei den Männer-Rundfahrten ausschliesslich maximal 25-jährige Athleten eingesetzt werden dürfen, auf die Teilnahme an der Tour de Suisse verzichten musste, wird in diesem Jahr bei allen vier Rennen ein Nationalteam am Start stehen – sehr zur Freude von Leistungssportchef Patrick Müller: «Unsere Präsenz an den Rundfahrten ist für die Entwicklung des Schweizer Radsports enorm wichtig, diese Plattform ermöglicht uns Aufbauarbeit auf höchstem Niveau.»

Eröffnet wird der Reigen der Rundfahrten Ende April mit der Tour de Romandie. Die Tour de Suisse und die Tour de Suisse Women finden Mitte Juni statt, die Tour de Romandie Féminin wird im September ausgetragen – zwei Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaften in Zürich.

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