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WC Mont-Sainte-Anne

Keller gewinnt Gesamtweltcup, Frei das Rennen

Sina Frei setzt sich dank eines Antritts kurz vor dem Ziel mit einer Sekunde Vorsprung auf die Französin Loana Lecomte durch. Bild: Maxime Schmid

Alessandra Keller gewinnt zum zweiten Mal nach 2022 den Gesamtweltcup im Cross-Country. Sina Frei feiert im kanadischen Mont-Sainte-Anne den zweiten Weltcup-Sieg in Folge im Short Track.

Es war nur noch eine Formsache. Keller ging mit einem Vorsprung von 322 Punkten auf die Amerikanerin Savilia Blunk ins Saisonfinale, in dem es maximal noch 330 Punkte zu holen gab. Die 28-jährige Nidwaldnerin beendete das Short-Track-Rennen einen Rang hinter Blunk als Achte, was problemlos reichte. Damit schaffte Keller wie 2022 das „Double“, hatte sie sich doch schon eine Woche zuvor in Lake Placid den Disziplinensieg im Short Track gesichert.

Sina Frei unterstrich in Kanada ihre blendende Verfassung zum Saisonende. Nach dem Triumph in Lake Placid im Short Race doppelte sie in Mont-Sainte-Anne nach. Zuvor hatte die 27-jährige Zürcherin auf Stufe Weltcup noch nie triumphiert. Frei setzte sich dank einem Antritt kurz vor dem Ziel eine Sekunde vor der Französin Loana Lecomte und deren zwei vor der Britin Evie Richards durch. Mit Nicole Koller als Neunte schaffte eine dritte Schweizerin den Sprung in die Top Ten.

Forster Vierter, Lillo gewinnt

Forster verpasste seinen dritten Podestplatz in einer Weltcup-Prüfung über die verkürzte Distanz um drei Sekunden. Es wäre in dieser Sparte seine erste Klassierung unter den ersten drei seit über fünf Jahren gewesen. Letztmals hatte er dies im Mai 2019 in Albstadt geschafft. Im Ort in Baden-Württemberg war er wie neun Monate zuvor in La Bresse in den Vogesen Zweiter geworden.

Auch der am Freitag zweitbeste Schweizer war ein St. Galler. Marcel Guerrini war als Sechster so gut klassiert wie noch nie in einem Short-Track-Rennen. Nino Schurter fuhr lange vorne mit. Am Ende schaute für den zurücksteckenden Bündner Rang 25 heraus.

Auch in der U23-Kategorie konnten sich die Schweizer Athleten in Szene setzen. Dario Lillo holte sich den Sieg in Kanada. Der St. Galler belegte in der Gesamtwertung des Short Track den dritten Rang. Bei den U23-Frauen holte sich Lea Huber den dritten Platz. sda

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