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Delegiertenversammlung

Viel Glanz, ein Führungswechsel und zwei neue Vorstandsmitglieder

Covid-konform in Aktion: Finanzchef Beat Nydegger, Co-Präsident Patrick Hunger und Geschäftsführer Thomas Peter (von links nach rechts) an der ersten digitalen DV von Swiss Cycling.

Vorstand und Geschäftsleitung liessen an der Delegiertenversammlung von Swiss Cycling ein trotz Pandemie erfreulich verlaufenes Jahr Revue passieren. Sportlich lief es ausgezeichnet, der Wechsel an der Spitze konnte nahtlos vollzogen werden. Mit Marisa Reich und Fabien Fivaz wurden zwei kompetente Persönlichkeiten in den Vorstand gewählt.

Der Rahmen war ungewohnt, das Fazit ist positiv: Swiss Cycling habe das herausfordernde Jahr 2020 gut gemeistert, hielt Patrick Hunger an der ersten digitalen Delegiertenversammlung fest. Der Co-Präsident bedankte sich bei allen Beteiligten für den leidenschaftlichen Einsatz zugunsten des Radsports. Mit Freude habe er registriert, dass alternative Formate kreiert und neue Lösungen gefunden worden seien, sagte Hunger. In finanzieller Hinsicht konnte dank den Mitteln aus dem Stabilisierungspaket Sport ein Defizit vermieden werden.

Hungers besonderer Dank galt dem per Ende 2020 zurückgetretenen Geschäftsführer Markus Pfisterer, welcher Swiss Cycling über ein Jahrzehnt lang mit Weitsicht und Geschick gesteuert und zu einem der erfolgreichsten Schweizer Sportverbände gemacht habe, sowie Pfisterers Nachfolger Thomas Peter. «Ich bin glücklich, dass es uns gelungen ist, die operative Führung von Swiss Cycling in neue, aber gleichzeitig bewährte Hände zu legen», liess Hunger verlauten.

Erhielten die Aushängeschilder von Swiss Cycling die Gelegenheit, ihr Leistungsvermögen zu demonstrieren, vermochten sie diese zu nutzen. Länger in Erinnerung bleiben wird die Elite-Strassen-WM in Imola: In drei von vier Rennen war die Schweizer Delegation auf dem Podest vertreten; besser schnitt einzig die Radsport-Grossmacht Holland ab.

Die Pandemie-bedingte Absage der Strassen-WM in Aigle-Martigny kam einem Rückschlag gleich. Von der bewährten Grossanlass-Strategie wird deshalb aber nicht abgewichen – im Gegenteil: 2025 – ein Jahr nach der Strassen- und Para-Cycling-WM in Zürich – werden im Kanton Wallis die ersten kombinierten Mountainbike-Weltmeisterschaften in der Geschichte stattfinden.

Seit April 2020 fährt das Logo des Kranken- und Unfallversicherers ÖKK auf dem Trikot der Nationalteam-Mitglieder mit. Per Ende Jahr ist aus der Partnerschaft mit dem offiziellen BMW-Vertreter H.P. Schmid AG eine Partnerschaft mit BMW Schweiz geworden. «Es spricht für die Arbeit und die Ausstrahlung von Swiss Cycling, dass es in solch turbulenten Zeiten gelingt, neue Partnerschaften abzuschliessen», hielt Patrick Hunger fest.

Neu in den Vorstand gewählt wurden die Ökonomin Marisa Reich und der Nationalrat Fabien Fivaz. Die Zugerin und der Neuenburger ersetzen den Anfang 2020 abgetretenen Grégory Devaud sowie Mike Hürlimann, welcher an der DV seinen Rücktritt verkündete.

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