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WM Roubaix

Viel Erfreuliches und ein ärgerlicher Zwischenfall

Platz 7 im Madison: Robin Froidevaux (links) und Lukas Rüegg mischen in der erweiterten Weltspitze mit. Bild: Frontalvision

Zum Abschluss der Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix haben Robin Froidevaux und Lukas Rüegg im Madison Rang 7 belegt. Das WM-Fazit der Nationaltrainer: Zufriedenstellende Leistungen, aber noch Raum zur Steigerung vorhanden.

Das Schweizer Bahn-Nationalteam hat sich an den Weltmeisterschaften in Roubaix in guter Verfassung präsentiert. Highlight sei der vierte Rang von Claudio Imhof in der Einzelverfolgung gewesen, sagt Männer-Nationaltrainer Mickaël Bouget. «Das Niveau war sehr hoch. Claudio hat zweimal den Schweizer Rekord verbessert, wirklich das Maximum herausgeholt.» Ansonsten spricht der Franzose von «zufriedenstellenden Leistungen». Er erwähnt den fünften Rang des Vierers, den sechsten Platz von Valère Thiébaud im Punktefahren sowie den siebten des Duos Robin Froidevaux/Lukas Rüegg im sonntäglichen Madison. Bouget stellt jedoch auch klar, dass noch Luft nach oben vorhanden, das Potenzial des Teams sicherlich nicht ausgeschöpft worden sei.

Die Gedanken von Frauen-Nationaltrainer Scott Bugden bewegen sich zwischen Frust und Freude. Ersteres bezieht sich auf das Madison, in welchem Michelle Andres in der neunten von 120 Runden von einer Ukrainerin gerammt wurde, dabei zu Fall kam und sich eine Fussverletzung zuzog. «Den schönen vierten Rang der EM in Grenchen zu wiederholen, wäre schwierig geworden. Aber Michelle und Léna (Mettraux; die Red.) befanden sich in guter Verfassung, es wäre sicherlich eine gute Klassierung möglich gewesen», hält Bugden fest. Erfreulich gewesen seien hingegen der achte Platz von Michelle Andres im Ausscheidungsfahren sowie der Landesrekord in der Mannschaftsverfolgung und die persönliche Bestleistung von Fabienne Buri in der Einzelverfolgung, lässt der Brite verlauten.

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