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WC MANIAGO

Van Till setzt die Ausrufezeichen

Bild: zvg

Zum Auftakt des Para-Cycling-Weltcups in Maniago hat sich das Schweizer Team in guter Verfassung präsentiert. Céline van Till feierte in Italien einen Doppelsieg.

In der Sportart Para-Cycling wird sowohl die Anzahl der teilnehmenden Nationen als auch die Leistungsdichte immer höher. Die Schweiz verfügt seit geraumer Zeit über Weltklasseathlet/innen – so auch in der aktuellen Generation. So reihte sich Flurina Rigling beim ersten von drei Weltcup-Events in Maniago (ITA) sowohl im Zeitfahren als auch im Strassenrennen als Zweite ein; die Zürcherin musste sich in beiden Disziplinen einzig der Britin Daphne Schrager geschlagen geben. Noch besser lief es Céline van Till; die Dreiradfahrerin liess sich zweimal als Siegerin feiern. Das Fazit von Daniel Hirs fällt denn auch überaus positiv aus. Besonderes freut den Standing-Nationaltrainer, dass es auch Athlet/innen mit wenig internationaler Erfahrung gelungen ist, ihr Leistungsvermögen zu demonstrieren. Das gilt insbesondere für Franziska Matile-Dörig, welche im Zeitfahren und im Strassenrennen die Ränge 3 und 4 belegte.

Hinter dem Podest reihten sich die Handbiker/innen ein – mit Ausnahme von Benjamin Früh, der im Zeitfahren den dritten Rang belegte. Die amtierende Gesamtweltcupsiegerin Sandra Stöckli lag im Strassenrennen bis kurz vor Schluss auf Podestkurs. Im Kampf um Platz 3 musste die St. Gallerin auf der Zielgeraden jedoch der zeitgleich klassierten Österreicherin Svetlana Moshkovich den Vortritt lassen.

Fortgesetzt wird der Weltcup vom 4. bis am 7. Mai im belgischen Ostende.

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