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Todesfall

Trauer um Erwin Lienhard

Archiv Swiss Cycling

Juni 1979: Tour de Suisse-Direktor Sepp Vögeli überstreift Erwin Lienhard das Leadertrikot. Bild: Archiv Swiss Cycling

Am 25. Januar ist Erwin Lienhard nach kurzer, schwerer Krankheit 62-jährig gestorben. Der Tour de Suisse-Etappensieger von 1981 gehörte zu den stärksten Schweizer Rennfahrern seiner Generation.

Erwin Lienhard, geboren am 16. Januar 1957, trat im Alter von 14 Jahren dem lokalen Veloclub Steinmaur bei. Im Unterschied zu seinem älteren Bruder Willi, welcher sich zweimal als Schweizermeister im Radquer feiern lassen konnte, realisierte Erwin seine grössten Erfolge auf der Strasse. 1979 trug er einen Tag lang das Leadertrikot der Tour de Suisse. Zwei Jahre später gewann der Zürcher Unterländer die Tour de Suisse-Etappe von Lugano nach Laax, in der Gesamtwertung triumphierte sein damaliger Cilo-Aufina-Teamkollege Beat Breu. An den Landesmeisterschaften im Radquer wurde er zweimal Dritter.

1986 trat Erwin Lienhard nach neun Profijahren vom Spitzensport zurück. Dem Radsport blieb er als Helfer im VC Steinmaur und als Berater seines heute 25-jährigen Sohnes Fabian Lienhard verbunden, welcher im Trikot des Schweizer Continental-Teams IAM-Excelsior Strassenrennen und gelegentlich Radquer-Wettkämpfe bestreitet.

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