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Swiss Cycling Insights

Timing ist (fast) alles

Bild: Arne Mill

Der achte Teil der auf Nachwuchsathletinnen und -athleten ausgerichteten Expertentipp-Videoserie «Swiss Cycling Insights» befasst sich mit Stufe 4 der Trainingshierarchie: der Periodisierung. Martin Gujan, Nationaltrainer bei Swiss Cycling, spricht über das Timing bei der Trainingsplanung. Das Wichtigste aus seinem (unten aufrufbaren) Videobeitrag ist hier schriftlich festgehalten.

Martin Gujan

ist U17/U19-Nationaltrainer bei Swiss Cycling.

Die Trainingshierarchie besteht aus fünf Ebenen:

Da sich Sportler im Verlauf des langjährigen Trainingsprozesses nicht ununterbrochen „in Form“ befinden können, wird der Aufbau, die Erhaltung bzw. der Verlust der sportlichen Form in einer sich zyklisch wiederholenden Periodisierung geplant und durchgeführt.​ Normalerweise wird eine solche Planung vor der Saison gemacht.

Die Periodisierung beschreibt die vordefinierte Sequenz von Trainingsperioden/-Blöcken mit spezifischem Fokus​ in sich wiederholenden Zyklen.

Praktisches Vorgehen

Um die idealen Vorbereitungs-, Wettkampf- und Übergangsphase zu definieren wird der Wettkampfkalender studiert und die Wettkämpfe über die ganze Saison nach Wichtigkeit priorisiert (A, B, C). Ziel ist es, an den A-Wettkämpfen in Topform zu sein. Die anderen Wettkämpfe (B & C) sind auch wichtig, helfen jedoch um am A-Wettkampf in Topform zu sein.

Die Vorbereitungsphase dient als Trainingsbasis und kann auch für unspezifische Sequenzen genutzt werden (beispielsweise Langlauf).

Während in der Wettkampfphase eine gesteigerte Intensität bei reduziertem Umfang​ beobachtet wird, dient die Übergangsphase der aktiven Erholung​.

Fragen an den Spezialisten?

Wer Martin Gujan eine Frage zu dem in diesem Beitrag behandelten Thema stellen möchte, kann dies auf dem Instagram-Account von Swiss Cycling tun. Bitte die Kommentarspalte oder die Kommentarfunktion in den Storys nutzen.

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