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Swiss Cyclocross Cup

Swiss Cyclocross Cup wird in Mettmenstetten lanciert

Die Lokalmatadorin Jacqueline Schneebeli wird versuchen, vor dem Heimpublikum ganz vorne zu landen. Bild: zvg.

Am kommenden Sonntag, den 2. Oktober, wird das Querfeldein-Rennen von Mettmenstetten zum sechsten Male ausgetragen. Das Rennen wird nicht nur erstmals als internationale Prüfung sondern auch als erster Lauf des neu ins Leben gerufenen «Swiss Cyclocross Cup» durchgeführt. Zugleich ist es auch der Testlauf für die Schweizer Meisterschaften. Diese finden nämlich am 15. Januar 2023 erstmals auch in Mettmenstetten statt.

Der kommenden Sonntag ist ein wichtiger Tag für den Schweizer Radquersport. Mit dem «Swiss Cyclocross Cup» wird es wieder eine Rennserie geben, bestehend aus fünf Rennen. Neben Mettmenstetten stehen die Rennen von Schneisingen (23.10), Bulle (30.10), Hittnau (13.11) und Meilen (2.1.2023) im Kalender. Andreas Fuhrer, Organisator des Auftaktes am Radquer Mettmenstetten, ist überzeugt, dass eine neue Rennserie von grosser Wichtigkeit für den Schweizer Radquersport ist: «Dass wir Veranstalter und zusammengeschlossen haben und gemeinsam eine Serie auf die Beine stellen können, bedeutet eine grosse Chance für uns als Organisator aber vor allem für Rennfahrerinnen und Rennfahrer. Nur so schaffen wir es gemeinsam, den Schweizer Radquersport zu fördern.»

Die Leader tragen in Zukunft die Farbe Rot

Der Swiss Cyclocross Cup präsentiert heute auch stolz das neue, rote Santini Leadertrikot, welches es in allen Kategorien, von U13/U15, über Cross für alle, bis zu den Elite Frauen und Männer zu gewinnen gibt. Um Komfort, Leistungsfähigkeit und Atmungsaktivität in jedem Moment zu garantieren, verwendet Santini, in der Schweiz seit 2020 durch die Firma Velok AG vertrieben, nur die edelsten und qualitativ hochwertigsten Fabrics. Das rote, edle Design des Leadertrikots, mit starkem Bezug zur Schweiz, gibt es am kommenden Sonntag zum ersten Mal zu gewinnen.

Revanche für den Saisonauftakt?

In Mettmenstetten wird nicht nur der Cup-Auftakt bestritten, sondern erstmals auch ein Rennen mit dem internationalen Status C2 ausgetragen. Wieso es zu diesem Schritt kam, erklärt OK-Präsident Fuhrer: «Wir wollen den Schweizerinnen und Schweizern im eigenen Land die Möglichkeit bieten, Weltranglisten-Punkte zu gewinnen. So war es für uns ein logischer Schritt, neu ein internationales UCI-Rennen auszutragen.»

In der Favoritenrolle werden in Mettmenstetten die gleichen Fahrerinnen und Fahrer an den Start gehen, wie am vergangenen Sonntag am Radcross Illnau. Andreas Fuhrer freut sich darüber, dass die Schweizer Elite bereits am nächsten Sonntag komplett am Start stehen wird: «Mit Schweizer Meister Kevin Kuhn, der am letzten Sonntag in Illnau das Saisonauftakt-Rennen gewann, mit Finn Treudler, Timon Rüegg und den beiden Westschweizern Loris Rouillier und Gilles Mottiez sind die besten Schweizer Fahrer schon am Sonntag dabei.» Einziger Abwesender der nationalen Spitze ist Vorjahressieger Dario Lillo. Bei den Frauen ist die Hélène Clauzel, ebenfalls Siegerin in Illnau, die grosse Favoritin. Zina Barhoumi und die U19-Fahrerin Jana Glaus werden die grössten Chancen auf einen Spitzenklassierung eingeräumt. Die Lokalmatadorin Jacqueline Schneebeli wird ebenfalls versuchen, vor dem Heimpublikum ganz vorne zu landen.

SM-Hauptprobe

In Mettmenstetten ist der Parcours vom kommenden Sonntag identisch mit dem Rundkurs, auf dem Mitte Januar die Schweizermeistertitel vergeben werden. «Obwohl das Rennen vom nächsten Sonntag und die Schweizermeisterschaft auf dem nahezu gleichen Parcours ausgetragen werden, werden es zwei verschiedene Rennen sein. Alleine schon deshalb, weil die sechste Austragung des Mettmenstetter Rennens vom nächsten Sonntag im Herbst und die Schweizermeisterschaft mitten im Winter stattfindet», ist Andreas Fuhrer, der Spitze des organisierenden Vereins «IG Radquer Mettmenstetten», überzeugt.

Medienmitteilung

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