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Politik & Mobilität

Swiss Cycling verstärkt die Interessenvertretung

Pünktlich zum Osterwochenende tritt die innerhalb von Swiss Cycling neu geschaffene Abteilung Politik & Mobilität an die Öffentlichkeit. Die Aktivitäten im Bereich Interessenvertretung mit Fokus auf dem Mountainbike-Freizeitsport sind lanciert und werden künftig regelmässig über die Kanäle von Swiss Cycling kommuniziert.

Velofahren boomt. In den letzten Jahren ist der bereits zuvor hohe Stellenwert des Velos hierzulande nochmals markant gestiegen – die bestehende Infrastruktur stösst an Grenzen. In diesem Kontext wurde im vergangenen Jahr das Veloweggesetz verabschiedet. Kantone und Gemeinden sind verpflichtet, innert fünf Jahren angemessene Wegnetze zu planen; für deren Umsetzung werden ihnen zusätzliche 15 Jahre gewährt. Vor dem Hintergrund, wonach sich hierbei reichlich Gestaltungsspielraum bietet, entsprechend Fachwissen gefragt ist und Swiss Cycling das Geschehen mitprägen will, hat der Radsportverband die Abteilung Politik & Mobilität geschaffen. Deren Kernaufgabe besteht darin, die Interessen der Velofahrenden in Gesellschaft und Politik zu vertreten. Schwerpunktmässig setzt das Team auf das Velofahren abseits von Strassen. So wird unter anderem die Koordination des Mountainbike-Freizeitsports auf nationaler Ebene angestrebt.

Hinter den Kulissen ist bereits seit Ende 2022 einiges am Laufen, wie die Co-Leiterinnen Politik & Mobilität, Paloma Kilchenmann und Lisia Bürgi, festhalten: «Wir haben die Ziele der Interessenvertretung definiert und stehen mit den Kantonen, eidgenössischen Behörden sowie weiteren velopolitisch relevanten Akteuren im Austausch. Mittels einer Umfrage wurden zudem spezifisch die Anliegen von Bikerinnen und Biker abgeholt.» Seit dieser Woche ist die Abteilung Politik & Mobilität auf der Website von Swiss Cycling präsent.

Angebote und News zu velo- und mobilitätspolitisch relevanten Themen sowie zum Mountainbike-Freizeitsport werden auf diesem Portal laufend publiziert und aktualisiert. Erstellt wird unter anderem eine Karte, die einfach verständlich Auskunft über die Rechtslage bezüglich des Mountainbikens in den einzelnen Kantonen geben wird. In der nächsten Woche erscheint die erste Ausgabe eines Newsletters, der sich ganz dem Mountainbike-Freizeitsport widmet und zum landesweiten Informationsaustausch beitragen soll. Die Co-Leiterinnen freuen sich darauf, den Anliegen der Velofahrenden mehr Gehör zu verschaffen und in Kooperation mit regionalen und kantonalen Organisationen gute Rahmenbedingungen für unvergessliche Erlebnisse zu kreieren.

Mehr Informationen finden sich unter: www.swiss-cycling.ch/de/politik-und-mobilitaet

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