New Look
Swiss Cycling präsentiert sich in Zürich in neuem Look und stellt Weichen für das nächste Jahrzehnt
Swiss Cycling freut sich darauf, den Schweizer Athletinnen und Athleten die Gelegenheit zu bieten, auf höchstem Niveau vor Heimpublikum anzutreten. Gleichzeitig betrachtet der Radsportverband den Höhepunkt als Auftakt in ein neues Zeitalter. Das äussert sich sowohl optisch als auch in Form strategischer Anpassungen im Leistungssport.
Die Vision ist real geworden. Was vor rund einem Jahrzehnt als Höhepunkt der Event-Strategie definiert worden ist, wird heute eröffnet: Die Rad- und Para-Cycling-Strassen-WM in Zürich. Für Swiss Cycling steht dieser Höhepunkt zugleich für den Auftakt in eine neue Ära. In den letzten Jahren sind neue Event-Formate wie die European Championships und die Cycling Championships entstanden – Multisportveranstaltungen, deren Durchführung in Anbetracht der zwar grossen, aber überschaubaren Dimension in absehbarer Zeit in der Schweiz vorstellbar ist; entsprechende Abklärungen sind bereits im Gang. Zudem präsentiert sich Swiss Cycling just auf die Heim-WM hin in frischem Look. Das neue Logo besteht aus dem Schriftzug und wird situativ mit dem dynamischen Schweizer Kreuz angereichert, die Freizeit-Kollektion des langjährigen Ausrüsters Assos wird mit Schuhen unseres WM-Sneakers-Partners Suplest ergänzt.
Die Aufbruchstimmung spiegelt sich auch im Leistungssport. Bei der Analyse der vergangenen Saisons haben sich drei Handlungsfelder herauskristallisiert. Erstens werden die Investitionen in den Nachwuchs verstärkt, insbesondere auf Stufe U17. Zweitens wird ein Schnellkraftprojekt lanciert – in Form einer Verbindung der Sportarten BMX Racing und Bahn Sprint. Drittens gründet Swiss Cycling im Hinblick auf die Saison 2025 ein UCI-Frauenteam. Es handelt sich um ein Fördergefäss, dessen Zweck darin besteht, aufstrebenden Schweizer Athletinnen den Einstieg in den Profiradsport zu erleichtern. «Mit diesem Massnahmenpaket schliessen wir Lücken und optimieren unser Programm. Gelingt uns die Umsetzung, sind wir für den anstehenden Olympiazyklus sehr gut aufgestellt», hält Sportchef Patrick Müller fest.