TdR Féminin
Swiss Cycling mit Olympiasiegerin Neff an der Tour de Romandie
Jolanda Neff – hier an der Tour de Suisse 2022 – führt das bunt gemischte Schweizer Sextett an. Bild: Arne Mill
Vom 15. bis am 17. September findet die zweite Auflage der Tour de Romandie Féminin statt. Swiss Cycling ist erneut mit einer Auswahl vertreten; es handelt sich um eine Mischung aus jungen und arrivierten Kräften, aus Strassen- und MTB-Spezialistinnen.
Mountainbike-Olympiasiegerin Jolanda Neff vermag ihre Qualitäten auch auf der Strasse zu demonstrieren. An der Tour de Suisse Women beispielsweise belegte die St. Gallerin bei der Premiere im Jahr 2021 den vierten Platz, ein Jahr später reihte sie sich als Fünfte ein. In diesem Herbst nimmt die 30-Jährige erstmals an der Tour de Romandie Féminin teil – im Trikot des Schweizer Nationalteams, als Leaderin eines bezüglich des Alters und der sportlichen Herkunft bunt gemischten Sextetts.
Quereinsteigerin Lea Fuchs, unter anderem Gesamtsiegerin des nationalen Frauen-Cups, stand wie Nicole Suter bereits im Vorjahr bei der Premiere der Rundfahrt durch die Westschweiz für die Landesauswahl am Start. Gleiches gilt für MTB-Spezialistin Ginia Caluori, welche an der WM in Glasgow in der U23-Kategorie die Silbermedaille gewann. Ebenfalls vornehmlich auf dem Bike anzutreffen ist Steffi Häberlin, wobei die Thurgauerin an der Tour de Suisse Women 2022 Platz 18 belegte. Lea Huber, mit 19 Jahren die Jüngste im Aufgebot von Nationaltrainer Edi Telser, verdiente sich die Nomination mit einem starken Auftritt an der ersten Tour de l’Avenir Femmes.
Das Aufgebot von Swiss Cycling
Ginia Caluori, 2002, Bonaduz GR |
Lea Fuchs, 1991, Winterthur ZH |
Steffi Häberlin, 1997, Happerswil TG |
Lea Huber, 2004, Sulz AG |
Jolanda Neff, 1993, Goldach SG |
Nicole Suter, 1997, Buchs SG |