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WM Andorra

Swiss Cycling mit 40-köpfigem Team an der MTB-WM in Andorra

Alessandra Keller (hier bei den WM 2023 in Glasgow) gewann letztes Jahr beim Weltcup in Pal Arinsal im Short Track und wurde anschließend Zweite im Cross Country. Bild: Maxime Schmid

Im Spätsommer finden in Pal Arinsal die Mountainbike-Weltmeisterschaften statt. Swiss Cycling hat in den Disziplinen Short Track, Cross-Country und Downhill 18 Athletinnen und 22 Athleten selektioniert – die Perspektiven sind ausgezeichnet.

Die Olympischen Spiele in Paris stehen unmittelbar bevor, doch im Hintergrund laufen bereits die Vorbereitung auf den übernächsten Höhepunkt. Vom 28. August bis am 1. September werden in der Skidestination Pal Arinsal die Mountainbike-Weltmeisterschaften ausgetragen; Medaillen werden in Andorra in den Disziplinen Short Track, Cross-Country, Downhill & E-MTB vergeben. Eine besondere Herausforderung stellt die dünne Luft dar, liegt doch die Strecke auf knapp 2000 Metern über Meer. Seit 2008 gehört Pal Arinsal zu den Weltcupveranstaltern, 2015 gewann Nino Schurter auf dem Parcours in den Pyrenäen seinen vierten Weltmeistertitel. Auch andere Schweizerinnen und Schweizer sind mit der Höhenlage bestens vertraut. So liess Alessandra Keller vor Jahresfrist ihrem Weltcupsieg im Short Track den zweiten Rang im Cross-Country folgen, derweil Mathias Flückiger im Cross-Country reüssierte.

Spitzenplätze visiert die Auswahl von Swiss Cycling auch im Hinblick auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften an; die Perspektiven sind ausgezeichnet. 18 Athletinnen und 22 Athleten wurden von Swiss Cycling nominiert, darunter befinden sich zahlreiche EM- und WM-Medaillengewinnerinnen und -gewinner der vergangenen Jahre.

Im Downhill ruft Pal Arinsal für Camille Balanche weit weniger glückliche Erinnerungen hervor. Auf dieser Piste war die Neuenburgerin im August 2023 schwer gestürzt. Die Weltmeisterin von 2020 wird genau ein Jahr später auf jener Strecke um einen Spitzenplatz kämpfen.

Das Schweizer WM-Aufgebot

Cross-Country Elite Frauen Cross-Country Elite Männer
Ramona Forchini, 1994, Wattwil SG Filippo Colombo, 1997, Bironico TI
Sina Frei, 1997, Uetikon am See ZH Mathias Flückiger, 1988, Leimiswil BE
Steffi Häberlin, 1997, Happerswil TG Lars Forster, 1993, Rieden SG
Linda Indergand, 1993, Buttikon SZ Marcel Guerrini, 1994, Ufhusen LU
Alessandra Keller, 1996, Ennetbürgen NW Thomas Litscher, 1989, Rheineck SG
Nicole Koller, 1997, St. Gallenkappel SG Luca Schätti, 2000, Horgen ZH
Jolanda Neff, 1993, Goldach SG Nino Schurter, 1986, Chur GR
Cross-Country U23 Frauen Cross-Country U23 Männer
Elina Benoit, 2004, Boveresse NE Maxime L’Homme, 2003, Vuadens FR
Ginia Caluori, 2002, Bonaduz GR Dario Lillo, 2002, Eschenbach SG
Monique Halter, 2004, Herisau AR Finn Treudler, 2003, Wiesendangen ZH
Lea Huber, 2004, Sulz AG Andrin Walter, 2002, Sulgen TG
Annina Hutter, 2005, Trimmis GR Luke Wiedmann, 2002, Bellach SO
Fiona Schibler, 2005, Hüniken SO Janis Baumann, 2002, Igis GR
Cross-Country U19 Frauen Cross-Country U19 Herren
Muriel Furrer, 2006, Egg ZH Micha Alder, 2006, Altstätten SG
Lara Liehner, 2006, Ottikon ZH Nicolas Halter, 2006, Herisau AR
Sirin Städler, 2006, Hinterforst SG Lewin Iten, 2007, Unterägeri ZG
Sven Sommer, 2006, Andwil SG
Noel Toth, 2006, Oberhofen BE
Downhill Elite Frauen Downhill Elite Männer
Camille Balanche, 1990, Biel BE Janis Lehmann, 1998, Hessigkofen SO
Lisa Baumann, 2001, Montalchez NE Lino Lehmann, 2002, Frauenfeld TG
Downhill U19 Frauen Downhill U19 Männer
Mike Huter, 2006, Jonen AG
Marius Krähenbühl, 2007, Bienne BE

Das Wettkampfprogramm der Weltmeisterschaften in Andorra findet sich hier.

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