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Verband

Strukturelle Anpassungen bei Swiss Cycling

Thomas Peter, als Sportchef bis anhin auch direkt für den Leistungssport verantwortlich, erhält Unterstützung. Sportwissenschaftler Beat Müller übernimmt die Funktion des Leistungssportchefs. Im Bereich Services gibt es ebenfalls eine Änderung: Luana Bergamin wird als Leiterin Dienste in die Rolle der «Innenministerin» schlüpfen und dabei Geschäftsführer Markus Pfisterer entlasten.

Swiss Cycling wächst. In den letzten Jahren konnten die Dienstleistungen für die Kaderathleten dank der erfolgsabhängigen Fördergelder von Swiss Olympic sukzessive ausgebaut werden. Entsprechend ist die Anzahl jener Tage, an denen die Kaderathleten mit dem Nationalteam unterwegs sind, kontinuierlich höher geworden. Weil die erfreuliche Entwicklung mit einem steten Anstieg des Gesamtaufwands verbunden ist und dies in Anbetracht der hierzulande stattfindenden Strassen-Weltmeisterschaften 2020 und 2024 auch künftig sein wird, nimmt der Schweizer Radsportverband strukturelle Anpassungen vor.

Thomas Peter, bis anhin für den gesamten Sportbereich, aber auch direkt für den Leistungssport verantwortlich, trägt neu den Titel Sportdirektor. Der 39-jährige Berner wird mehr Ressourcen für übergeordnete Themen erhalten. Beat Müller, bis anhin U19-Nationaltrainer Mountainbike, amtet künftig als Leistungssportchef. Der 37-jährige St. Galler wird für die Leistungsdiagnostik sowie für sportwissenschaftliche Projekte zuständig sein, aber auch organisatorische Aufgaben übernehmen. Den Posten des U19-Nationaltrainers MTB übernimmt der ehemalige Cross-Country-Profi Martin Gujan. Der 36-jährige Bündner hat in den letzten zwei Jahren nebenamtlich den regionalen Trainingsstützpunkt Ostschweiz aufgebaut.

Luana Bergamin, ehemals Leiterin Spitzensport bei PluSport und Chef de Mission bei den Paralympischen Spielen 2018 in Pyeongchang, amtet künftig als Leiterin Dienste. Die 33-jährige Bündnerin folgt auf Virginie Marquis, welche als Assistentin von Geschäftsführer Markus Pfisterer wirkte und Swiss Cycling verlässt. Die Stelle wird neu definiert, die Inhaberin mit mehr Kompetenzen ausgestattet. Bergamin schlüpft in die Rolle der «Innenministerin», nimmt in der Geschäftsleitung Einsitz und hält dem Geschäftsführer den Rücken frei.

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