Sieben Schweizer Athleten an den Marathon-Weltmeisterschaften

Bei der letzten Auflage der Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften, welche vor eigenem Anhang stattfand, wurden die Schweizerinnen und Schweizer unter Wert geschlagen. Lukas Flückiger und Ilona Chavaillaz – sie reihten sich jeweils auf Rang 8 ein – waren Ende September 2019 in Grächen die stärksten Vertreter der Schweizer Equipe. Die Goldmedaillen sicherten sich im Oberwallis Hector Paez aus Kolumbien und Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich.

Während Ferrand-Prévot, amtierende Welt- und Europameisterin im Cross-Country, auf die Reise in den Nordwesten der Türkei verzichtet, strebt Paez am Sonntag die Titelverteidigung an. Herausgefordert wird der Südamerikaner unter anderem von Lukas Flückiger. Der Oberaargauer, zuletzt Zwölfter an den Cross-Country-Europameisterschaften im Tessin, bildet mit David Gysling, Marc Stutzmann und dem fünffachen Landesmeister Urs Huber das Schweizer Team. Bei den Frauen versucht sich Cross-Country-Spezialistin Ramona Forchini eine Woche nach ihrem zwölften Platz an den Europameisterschaften am Monte Tamaro über die Langdistanz. Ebenfalls am Start stehen die zweifache Schweizer Meisterin Ariane Lüthi sowie Irina Lützelschwab.

Kernstück des coupierten Parcours ist ein 30 Kilometer langer Rundkurs, welcher von den Frauen zweimal und den Männern dreimal zurückgelegt werden muss. Insgesamt misst die Frauenstrecke 80,9 Kilometer, die Männer sehen sich mit einer Distanz von 110 Kilometern konfrontiert.