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Tour de l’Avenir

Mäder in Hochform

Bild: Elisa Haumesser

An der Tour de l’Avenir hat Gino Mäder innert dreier Tage zwei Etappen gewonnen. Im Schlussklassement belegt der Berner Rang 3.

Der Herbsteinbruch bewahrte die weltbesten U23-Strassenfahrer vor der ultimativen Herausforderung. Weil sich die Temperaturen nur ganz knapp über dem Gefrierpunkt bewegten, entschieden die Organisatoren der Tour de l’Avenir, den Col d’Iseran aus der zehnten und letzten Etappe zu streichen. Der Kulminationspunkt liegt auf 2764 Metern über Meer, es handelt sich um den höchsten befahrbaren Alpenpass.

Das Pensum verblieb trotz der Reduktion um 35 auf 117 Kilometer nahrhaft. Über die grössten Reserven verfügte nach knapp drei Stunden Gino Mäder, welcher bereits die Etappe vom Freitag für sich entschieden hatte. Der 21-jährige Berner setzte sich im Sprint einer sechsköpfigen Gruppe durch. In der Gesamtwertung stiess er auf Platz 3 vor, gewonnen wurde die Rundfahrt vom Slowenen Tadej Pogacar. Mäders Potenzial ist seit geraumer Zeit bekannt, 2014 wäre der Wiedlisbacher im spanischen Ponferrada beinahe Junioren-Weltmeister geworden. Nun ist das Talent auf besten Weg, sich zum Siegfahrer zu entwickeln.

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