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World Tour

Küng fährt in Belgien auf das Podest

Auf schwieriger Unterlage im Element: Stefan Küng befindet sich in hervorragender Verfassung. Bild: Groupama-FDJ

Die Schweizer Strassenprofis präsentieren sich weiterhin in ausgezeichneter Verfassung. Stefan Küng wird in der zur World Tour gehörenden E3 Classic Dritter.

Stefan Küng beendete die 64. Auflage des belgischen Kopfsteinpflaster-Rennens E3 Classic im dritten Rang. Der Thurgauer setzte sich im oft als Hauptprobe zur Flandern-Rundfahrt bezeichneten Wettkampf im Sprint der Verfolger durch. Der Schweizer war in der ersten Phase des Rennens gestürzt, liess sich dadurch aber nicht beirren.

Das nach einer Autobahn benannte Rennen endete zum ersten Mal seit fünf Jahren mit einem einheimischen Sieg. Topfavorit Wout van Aert entschied nach 204 km das zur World Tour gehörende Eintagesrennen in Harelbeke für sich. Van Aert und sein französischer Teamkollege Christophe Laporte hatten sich mehr als 40 km vor dem Ziel an die Spitze gesetzt. Sie rollten nach 17 giftigen Anstiegen Arm in Arm ins Ziel.

Er sei glücklich, es auf das Podest geschafft zu haben, liess Küng verlauten. Gegen Jumbo-Visma, die Equipe von Van Aert und Laporte, sei schlicht nichts auszurichten gewesen. „Ich war am Limit, habe das Maximum herausgeholt“, hielt der 28-Jährige aus Frauenfeld fest. Und ergänzte sogleich, dass die Frühlingsklassikerperiode noch nicht zu Ende sei und er weiterhin versuchen werde, offensiv zu fahren. Weiter geht es bereits am Sonntag mit Gent-Wevelgem. sda/SC

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