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Para-Cycling Standing

Grenchen zum Auftakt, Paris und Zürich im Hinterkopf

Bild: zvg

Das Schweizer Nationalteam in der Disziplin Para-Cycling Standing hat im Tissot Velodrome den neuen olympischen Zyklus und die Vorbereitung auf die WM 2024 in Zürich lanciert.

Fünf Bahnsessions in vier Tagen, und das mit 24 Athleten: Am vergangenen Wochenende hat Daniel Hirs, Nationaltrainer in der Disziplin Para-Cycling Standing, mit seinem Kader in Grenchen eine Kickoff-Veranstaltung im Hinblick auf die kommende Saison durchgeführt. Ein Ziel des Camps sei gewesen, bestmöglich von der erstklassigen Infrastruktur zu profitieren, hält der Aargauer fest. So sei unter anderem an der Aeroposition und am Material gearbeitet worden.

Als Hirs das Amt Anfang 2018 übernahm, gab es mit Roger Bolliger lediglich einen Athleten. Knappe vier Jahre später nehmen über 20 Athletinnen und Athleten regelmässig an Wettkämpfen teil – «sieben davon auf Topniveau», sagt Hirs. Erfolgreichstes Kadermitglied ist Flurina Rigling, die Zürcherin triumphierte an der Strassen-EM in Österreich im Zeitfahren. An der WM in Portugal gewann sie im Strassenrennen Silber und im Zeitfahren Bronze. Kurzfristig gilt der Fokus der Auswahl der Bahn-SM von Ende Oktober in Aigle, mittelfristig der Strassen-WM 2022 im kanadischen Baie-Comeau. Längerfristig stehen die Paralympics 2024 in Paris sowie den Weltmeisterschaften 2024 in Zürich im Zentrum der Planungen.

Des Kaderwachstums zum Trotz befindet sich Nationaltrainer Hirs stets auf der Suche nach Talenten mit Handicap. «Interessierte landen zuerst im Breitensportgefäss, können jedoch je nach Talent innert kurzer Zeit ins Förderkader oder gar ins Elitekader aufsteigen», hält der ehemalige Strassenprofi fest.

Bild: zvg

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