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Tour de Suisse

«Give me five» mit Gian Friesecke

Gian Friesecke ist der Jüngste im 7-köpfigen Swiss Cycling Team. Bild: Sam Buchli

An dieser Stelle kommt jeweils ein Mitglied des Swiss Cycling-Teams zu Wort. Heute handelt es sich um Gian Friesecke, den Jüngsten in der Tour de Suisse-Auswahl des Nationalteams.

Das Swiss Cycling-Team hat sich auch zwischen Einsiedeln und Flumserberg von seiner besten Seite gezeigt. Wie hast du die 6. Etappe erlebt?

Mein Tag hat ziemlich gut angefangen. Ich konnte mich zusammen mit Claudio in die Spitzengruppe absetzen. Danach haben meine Beine einfach nicht mehr mitgemacht. Obwohl meine Leistung nicht gerade anschaulich war, bin ich trotzdem sehr stolz auf Claudio, der das Bergtrikot erneut verteidigen konnte – und auf Patrick, welcher im Schlussaufstieg attackierte und Neunter wurde.

Wie würdest du dich generell als Rennfahrer beschreiben?

Ich würde mich als Allrounder bezeichnen. Meine Stärken liegen sicherlich beim Rollen auf flachem Terrain. Am Berg kann ich bei guter Form auch gute Resultate erbringen.

Und wie ist Gian Friesecke im Privatleben?

Ich bin ein sehr zufriedener und ausgeglichener Mensch.

Was bedeutet es für dich persönlich, mit dem Schweizer Team an der Tour de Suisse teilnehmen zu dürfen?

Die Tour de Suisse mit dem Nationalteam zu bestreiten ist ein riesengrosser Traum, der in Erfüllung geht. Die Wahrnehmung des Schweizer Kreuzes ist enorm, das spüren wir alle vor, während und nach dem Rennen. Ich könnte es mir nicht besser vorstellen – für mich persönlich ist es ein absoluter Jackpot.

Du bist nun 24 Jahre alt. Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Das kann und möchte ich im Moment noch gar nicht wirklich wissen. Klar habe auch ich Ziele; der Radsport liegt mir sehr am Herzen,  und ich würde mich freuen, wenn ich in 10 Jahren immer noch in der Velowelt unterwegs wäre. Mal sehen, was die Zukunft bringen wird.

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