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Cape Epic

Frei und Colombo fordern die Marathonspezialisten heraus

Premiere in Südafrika: Sina Frei, Olympiazweite im Cross-Country, tritt beim Cape Epic an. Bild: Ego-Promotion

Am Sonntag beginnt die 17. Auflage des Cape Epic. Schweizerseits stehen in Südafrika unter anderen die Cross-Country-Weltklasseathleten Sina Frei und Filippo Colombo sowie die Langstreckenspezialisten Ariane Lüthi und Urs Huber am Start.

Das Cape Epic ist so etwas wie die Tour de France der Mountainbiker, das wichtigste Etappenrennen im MTB-Sport. Bei der letzten Austragung reüssierten Nino Schurter und Lars Forster, das war im Frühling 2019. 2020 wurde der Event Pandemie-bedingt abgesagt, in diesem Jahr aus dem gleichen Grund in den Herbst verschoben. Derweil Schurter und Forster die Saison nach dem Gewinn des Welt- beziehungsweise Europameistertitels beendet haben, stellen sich die Olympiazweite Sina Frei und der EM-Dritte Filippo Colombo erstmals dem Vergleich mit der Marathon-Weltelite. Die Zürcherin, welche in Südafrika mit der Österreicherin Laura Stigger antritt, und der an der Seite des Italieners Juri Zanotti pedalende Tessiner gehören mit 24 Jahren zu den Jüngsten im Feld.

Ungleich erfahrener sind die stärksten Schweizer Langstreckenspezialisten. Die 38-jährige Bernerin Ariane Lüthi tritt mit der Südafrikanerin Robyn de Groot an, der 36-jährige Aargauer Urs Huber strebt gemeinsam mit dem Deutschen Simon Schneller einen Podestplatz an. Beide haben das Rennen bereits gewonnen.

Auf die rund 650 Zweierteams warten einmal mehr Staub, Steine, hohe Temperaturen und eine anspruchsvolle Strecke. In diesem Jahr gilt es in acht Tagen 619 Kilometer und 15250 Höhenmeter zu bewältigen.

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