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Velafrica ist Entwicklungshilfe, Recycling und Integration – Swiss Cycling hilft mit

Mobilität in Tansania dank Velos aus der Schweiz: Diese Frauen erhalten Räder, die von Velafrica repariert worden sind. Bild: zvg

Nach einem sportlich erfolgreichen Jahr 2019 unterstützt der Schweizer Radsportverband den Verein Velafrica, um die Mobilität in den afrikanischen Ländern zu fördern und die Integration voranzutreiben.

Erneut geht eine Saison zu Ende, die einen optimistischen Blick ins neue Jahr erlaubt.  Die Athletinnen und Athleten von Swiss Cycling haben insbesondere in den olympischen Disziplinen bewiesen, dass sie mit den Weltbesten mithalten können. Das steigert die Vorfreude auf die Olympischen Spiele in Tokio 2020. Dass ein Nationalteam von Swiss Cycling an der Tour de Romandie und der Tour de Suisse teilgenommen hat, ist begeistert gefeiert worden. Mit Blick auf die Strassen-Weltmeisterschaften 2020 in Aigle-Martigny ist auch das vielversprechend.

Das Velo steht für grosse Emotionen, aber natürlich auch für Mobilität. Als Schweizer Radsportverband setzt sich Swiss Cycling dafür ein, dass möglichst viele Menschen nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland von diesem Mobilitätsversprechen profitieren. Swiss Cycling verzichtet daher in diesem Jahr auf den Versand von Weihnachtskarten und stellt die eingesparten Gelder dem Verein Velafrica zur Verfügung. Dieser Anfang der 1990er Jahre gegründete Schweizer Verein organisiert die Sammlung, die Reparatur und den Versand von Velos in afrikanische Länder. Mit seinen 450 Sammelstellen in der ganzen Schweiz und fast 100 Sammelaktionen pro Jahr verfügt Velafrica über ein umfangreiches Velo-Sammelnetzwerk. Insgesamt werden jährlich fast 25 000 Fahrräder aller Art für elf Projekte in Gambia, Tansania, Ghana, Madagaskar, Eritrea, Elfenbeinküste und Burkina Faso zur Verfügung gestellt.

Dieses Angebot für Menschen, denen es oft an Mobilität fehlt, wird durch eine Integrationsmassnahme flankiert.  Die gesammelten Velos werden hierzulande durch Arbeitslose, Asylbewerber und Personen mit persönlichen Problemen repariert. Vor Ort in Afrika sind Reparaturwerkstätten und Ausbildungskurse für Fahrradmechanik eingerichtet sowie Sonderprogramme zur Förderung der Velomobilität aufgelegt worden. Swiss Cycling freut sich, dieses Projekt zur Verbesserung der Mobilität und Integration über das Velo unterstützen zu können.

All jenen, die uns unterstützt haben, die mit unseren Athleten gelitten und gejubelt haben, danken wir von Herzen. Wir freuen uns, gemeinsam auf künftige Erfolge hinzuarbeiten – sowohl im Leistungssport als auch im Bestreben, das Velofahren ganzheitlich zu fördern. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, schöne Festtage.

Impressionen aus der Velafrica-Werkstatt in Liebefeld bei Bern

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