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EM Anadia

Eine Ledermedaille und viele Fortschritte des Bahn-Nachwuchses

Der Frauen-Vierer der Juniorinnen beendeten ihr erstes internationales Rennen auf dem guten vierten Platz. Bild: UEC

Anlässlich der Nachwuchs-Europameisterschaften auf der Bahn kämpften die Schweizer U19- und U23-Fahrerinnen und -Fahrer im portugiesischen Anadia um Medaillen. Die jungen Athletinnen zeigten, dass sich die Frauenförderung auf der Bahn ausbezahlt.

Nach den Titelkämpfen in den Disziplinen MTB und Strasse wurden in Anadia auch die Nachwuchs-Europameisterschaften auf der Bahn ausgetragen. Die Schweizer Delegation präsentierte sich in einer soliden Verfassung, auch wenn die Ausreisser nach ganz oben fehlten.

Wegen der covidbedingten Ausfälle von Dominik Weiss und Tim Rey mussten die Mannschaftsverfolgungen beider Männer-Teams schon Anfang Woche auf wertvolle Fahrer verzichten. Trotzdem erkämpfte sich die U23-Mannschaft den siebten Platz, während die Junioren das Rennen auf dem sechsten Platz beendeten. Matteo Constant überzeugte auch mit seinem sechsten Platz im U23-Ausscheidungsfahren.

In der U23-Kategorie der Frauen war aus Schweizer Sicht nur Jasmin Liechti selektioniert worden. Die junge Bernerin jedoch wusste mit drei Top-10-Platzierungen im Punktefahren, Scratch und Ausscheidungsfahren zu überzeugen. Auch die Juniorinnen zeigten, dass sich die Frauen-Nachwuchsförderung auf der Bahn lohnt. Der Vierer mit Fantine Fragnière, Lorena Leu, Zoe Schiess und Janice Stettler musste sich im kleinen Final zwar den Polinnen geschlagen geben, die Athletinnen können mit der Ledermedaille in ihrem ersten internationalen Rennen trotzdem zufrieden sein. Generell haben die jungen Fahrerinnen, verglichen mit dem letzten Jahr, grosse Fortschritte gemacht und wertvolle Rennerfahrungen gesammelt.

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