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Track Cycling Challenge

Die Track Cycling Challenge ist zurück

Dernière vor Heimpublikum: Tristan Marguet wird seine Karriere nach der Track Cycling Challenge beenden. Bild: Arne Mill

Nach einer Corona-bedingten Pause im letzten Jahr erwartet das Publikum anlässlich der Track Cycling Challenge am Freitag und am Samstag zum sechsten Mal ein internationales Radspektakel. Auch in diesem Jahr wird im Tissot Velodrome in Grenchen ein hochkarätiges Starterfeld erwartet.

Nachdem im vergangenen Oktober schon die Europameisterschaften im Tissot Velodrome stattfanden, werden Weltklasseathleten ein zweites Mal in diesem Jahr ihre Runden auf dem Holzoval in Grenzchen drehen. Die Track Cycling Challenge bietet während zwei Tagen alles, was das Radsportherz begehrt: spannende Rennen, mitreissende Duelle und zahlreiche Stars. Mit dem höchsten UCI-Status, gutem Preisgeld und einer erstklassigen Organisation sorgt das Tissot Velodrome jedes Jahr für ein weltcupähnliches Rennen von hoher Beliebtheit. Neben den Sprint- und Ausdauerdisziplinen kommen auch die Paracycler und Tandemfahrer zum Zug.

Die Startliste für den Event vom 17./18. Dezember ist gespickt mit Medaillengewinnerinnen und -gewinnern an Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Bei den Männern wird der polnische Omnium-Europameister Alan Banaszek versuchen, in seinem in Grenchen gewonnenen Europameister-Trikot ein weiteres Omnium für sich zu entscheiden. Ein starker Konkurrent wird der Amerikaner Gavin Hoover sein, welcher die Gesamtwertung der Track Champions League für sich entscheiden konnte. Bei den Frauen wird die Bronzemedaillen Gewinnerin von Tokio, Lilly Williams aus den USA, als Favoritin gehandelt.

Aus Schweizer Sicht wurde eine grosse Auswahl des Nationalteams für das Heimrennen aufgeboten. Obwohl die Mannschaftsverfolgung in diesem Jahr nicht im Rennprogramm steht, werden die Gewinner der EM-Silbermedaille allesamt am Start stehen. Allen voran Claudio Imhof, welcher nach seinem Bronzemedaillengewinn in der Einzelverfolgung an den Europameisterschaften in dieser Disziplin zum engsten Favoritenkreis gehört. Bei den Frauen werden Michelle Andres und Léna Mettraux nach ihrem 4. Platz an den Europameisterschaften das Madison wiederum zusammen bestreiten und ein weiteres Erfolgserlebnis anstreben. Ein spezieller Anlass wird es für Tristan Marguet, welcher seine lange und erfolgreiche Karriere nach über 15 Jahren im Rennsport beenden und künftig für Swiss Cycling als Trainer arbeiten wird.

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