Primeo Energie – ASOC-Cup
Die nationale Eliteserie umfasst in diesem Jahr zehn Rennen
Am kommenden Sonntag beginnt der Primeo Energie-ASOC-Cup. Die Ouvertüre erfolgt im Tessin, abgeschlossen wird die Serie im Herbst im Jura.
In der Saison 2023 gibt es erneut einen Jahrescup der ASOC, der «Association Suisse des Organisateurs Cyclistes», wie die Vereinigung mit vollem Namen heisst. Wie 2021 und 2022 ist die «Primeo Energie» Namenssponsor des Cups. Die Partnerschaft mit der nationalen Eliteserie ist nicht das einzige Radsport-Engagement der Unternehmung. «Primeo Energie» ist auch Hauptsponsor der Tour de Suisse und des Schweizer Frauencups.
Der diesjährige Primeo Energie-ASOC-Cup umfasst zehn Rennen, einen Wettkampf mehr als die vergangene Ausgabe. Neu ist auch, dass erstmals ein Rennen im Tessin zum «Primeo Energie-ASOC Cup» gehrt. Los geht es nämlich am kommenden Sonntag, den 19. März, mit dem ins Frühjahr vorverlegten «GP Ticino» mit Start und Ziel in Lodrino. Diesem Auftakt im Tessin folgen mit dem «Grand Prix Crevoisier/Tour de la Courtine» und dem «GP Berra Immobillier» des VC Martigny die seit Jahren zum Cup gehörenden Rennen im Jura und im Wallis. Nach den Rennen von Kiesen, Berner Rundfahrt, Cham-Hagendorn, dem Einzelzeitfahren in Thun und dem GP Gippingen machen zwei Rennen in der Westschweiz den Abschluss des Cups. Es sind dies der erstmals durchgeführte und gleich zum Cup zählende «Chrono de la Sionage» vom 3. September in St. Martin im Kanton Freiburg sowie die seit Jahren zum Cup zählende «Tour du Jura» vom 9. September in Montsevelier. Titelverteidiger des Cups ist der frühere Profi Marcel Wyss, der Berner setzte sich vor dem Äthiopier Hagos Welay Berhe und Simon Vitzthum durch.
Auch in der Saison 2023 ist der zweifache Schweizer Strassenmeister Silvan Dillier Botschafter des «Primeo Energie-ASOC Cup». Der Aargauer führt diese ehrenvolle Aufgabe nun seit vier Jahren aus. «Dieser Cup ist für die Nachwuchsfahrer eine gute und wichtige Sache. So werden die Schweizer Rennen aufgewertet. Wettkämpfe auf heimischen Strassen und vor heimischem Publikum sind für die jungen Rennfahrer bedeutungsvoll. Ohne Rennen gibt es keine Rennfahrer, ohne Rennen können sich die Rennfahrer nicht weiterentwickeln. Mir ist bewusst, dass es nicht einfach ist, in der Schweiz ein Radrennen durchzuführen. Die Schweizer Rennen haben vor allem für die Nachwuchsfahrer einen grossen Stellenwert. Deshalb bin ich gerne Botschafter des Cups», hält Silvan Dillier fest.
Text: August Widmer